Warum die TU Chemnitz Ende April zur Erlebniswelt wird

Chemnitz. 

Chemnitz. Einzigartige Einblicke in Labore und Forschungshallen, die Wissenschaft für alle erlebbar machen - das soll am 27. April bei der nächsten Langen Nacht der Wissenschaften der TU Chemnitz passieren. Mit zahlreichen Veranstaltungshöhepunkten präsentiert sich die Uni in ihren verschiedenen Facetten bis in die späten Abendstunden. In den Hörsälen erwarten die Besucher spannende Versuche, Vorträge und Präsentationen sowie Ausstellungen nur selten öffentlich-zugänglicher Exponate.

Erlebniswelt Maschinenbau mit 32 Stationen für die Gäste

Die Fakultät für Maschinenbau will den Gästen zeigen, wofür der Maschinenbau an der TU Chemnitz steht. Hierfür soll eine "Erlebniswelt Maschinenbau" eröffnet werden. 32 unterschiedliche Stationen zeigen, wo überall Maschinenbau drinsteckt: angefangen bei den unterschiedlichen Werkstoffen über die Materialbearbeitung bis hin zu Augmented Reality, nachhaltige Energieversorgung und Recycling. In all diesen Stationen wollen die Initiatoren auf spielerische Art und Weise zeigen, welche Schwerpunkte in Forschung und Lehre sie beschäftigen und wie sie mit ihrer Arbeit die Zukunft mitgestalten: Vom 3D-Puzzle-XXL über Robomusic, Gruselkabinett, Laserspaß und die Magie der Metalle bis hin zum "Otto-Parkour", digitalen Zwillingen oder einer Papierflieger-Basttelstation ist alles dabei. Gezeigt werden soll mit der Erlebniswelt auch, welche Chancen sich hinter einem Studium im ingenieurstechnischen Bereich verbergen.

Jeder ist eingeladen

Von 13 Uhr bis gegen Mitternacht stehen also am 27. April im wahrsten Sinne des Wortes viele Türen der TU Chemnitz offen - und das bei einem Programm, das so abwechslungsreich ist, wie die Universität selbst. Den Start bilden um 14 Uhr der "Tag der offenen Tür" und bereits um 13 Uhr das 11. Internationale Alumni-Treffen. Um 16 Uhr steht die Kinder-Uni Chemnitz für die Jüngsten offen. Und mit der "Langen Nacht der Wissenschaften" endet der "TUCtag".