Bewegungen, die wie Wellen anschwellen und wieder abebben, flirrende, sirrende, energetisch geladene Abläufe, die die Tänzer in immer neue Konstellationen, Verstrickungen treiben: unberechenbar, wild und faszinierend wie das Meer.
Das erwartet die Besucher des neuen Ballettabend der Theater Chemnitz "Wellen. Flimmern", der am Freitagabend 19 Uhr im Opernhaus Premiere feiert.
Auseinandersetzung mit dem Individuum in einer unruhigen Zeit
Darin treffen die Tänzer auf die international agierenden Choreografen Martin Harriague, Andonis Foniadakis und Erion Kruja. "Bei aller Verschiedenheit ihrer choreografischen und inhaltlichen Ansätze eint die drei Choreografen in ihren Arbeiten die Auseinandersetzung mit dem Individuum in einer unruhigen Zeit, die von Veränderungen und dem Verlust von Sicherheit und Nähe geprägt ist", kündigen die Theater an.