Am 27. April öffnete die Technische Universität Chemnitz ihre Tore, Türen und Forschungshallen für zahlreiche Besucher, um die Vielfalt der Uni hautnah zu erleben. Von 13 Uhr bis Mitternacht bot sich ein abwechslungsreiches Programm, das Wissenschaft erlebbar machte. Insbesondere die Fakultät für Maschinenbau präsentierte eine Erlebniswelt der besonderen Art. Hier geht es zum Video:
Entenangeln, virtuelle Welten und Karl-Marx aus Gips
Verbunden mit der "Langen Nacht der Wissenschaften" konnten die Besucher von 14 Uhr bis Mitternacht einzigartige Einblicke in Labore und Forschungshallen gewinnen. In der Erlebniswelt Maschinenbau erwarteten sie actiongeladene Spiele, faszinierende Vorführungen und vieles mehr. Mutige wagten sich im Gruselkabinett zum Skelett vor. Andere reisten virtuell zur Internationalen Raumstation ISS - ein "fliegendes Labor" im Erdorbit mit exzellenten Möglichkeiten für Grundlagenwissenschaft und anwendungsnahe Forschung. Wer lieber sein technisches Geschick unter Beweis stellen wollte, konnte mit einer Werkzeugmaschine Enten angeln, Roboter steuern oder den Karl Marx Kopf als Gipsfigur als Andenken mit nach Hause nehmen.
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Der T.U.C. Racing e.V. stand ebenfalls für Gespräche bereit, um zu erklären, wie sich Studium und Motorsport an der TU Chemnitz verbinden lassen. Foto: Simone Esper
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Auch für die kleinen Gäste gab es viel zu erleben. Hier wurden die Gipsfiguren bemalt. Foto: Simone Esper
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Auch Spongebobfigur Patrick war als Motiv wählbar. Man konnte sich zudem auch zwischen Karl Marx und Darth Vader entscheiden. Foto: Simone Esper
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Verbunden mit der "Langen Nacht der Wissenschaften" konnten die Besucher von 14 Uhr bis Mitternacht einzigartige Einblicke in Labore und Forschungshallen gewinnen. Foto: Simone Esper
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Bau eines Insektenhotels. Foto: Simone Esper
Technik hautnah erleben
Besucher hatten außerdem die Möglichkeit, wasserstoffangetriebene Rennautos zu steuern, ihren eigenen JackBot über verschiedene Stationen hinweg zu bauen oder live zu erleben, wie Metalle geformt wurden. Der T.U.C. Racing e.V. stand ebenfalls für Gespräche bereit, um zu erklären, wie sich Studium und Motorsport an der TU Chemnitz verbinden lassen. An der Wasserstoffbar konnten Gäste entspannen und eine Erfrischung genießen, während die TU Big Band und die Band "Luxus Loft" mit bekannten Hits in der Forschungshalle auf Deck für Unterhaltung sorgten.
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Virtuelle Welten erleben. Foto: Simone Esper
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Steuern von Robotern. Foto: Simone Esper
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Ein großes 3D Puzzle. Foto: Simone Esper
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Ein großer Laser hat auf einen Beutel ein Motiv gezeichnet. Darin konnten alle Schätze, die man am TUC Tag gesammelt hat, sicher nach Hause transportiert werden. Foto: Simone Esper
Feuerwehr- Alarm für die Jüngsten Gäste
Die Kinderuni hatte sich für die Jüngsten Gäste das Thema "Brennen und Löschen" ausgewählt und dabei wohl einen Volltreffer gelandet. Denn der große Hörsaal war nahezu bis auf den letzten Platz ausgebucht. Vor dem Unigebäude übte die Freiwillige Feuerwehr Altchemnitz mit den Mädchen und Jungen das Löschen mit echtem Feuerwehrschlauch.
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Vor dem Unigebäude übte die Freiwillige Feuerwehr Altchemnitz mit den Mädchen und Jungen das Löschen mit echtem Feuerwehrschlauch. Foto: Simone Esper
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Die Kinderuni hatte sich für die Jüngsten Gäste das Thema "Brennen und Löschen" ausgewählt und dabei wohl einen Volltreffer gelandet. Foto: Simone Esper
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Stück für Stück konnte man an verschiedenen Stationen einen JackBot zusammenbauen. Foto: Simone Esper
Stationen zum Entdecken
An insgesamt 32 Stationen wurde gezeigt, wo überall Maschinenbau drinsteckt, angefangen von unterschiedlichen Werkstoffen bis hin zu Augmented Reality und Recycling. Die Fakultät für Maschinenbau präsentierte spielerisch ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre und zeigte, wie sie aktiv an der Gestaltung der Zukunft mitwirkt.
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An insgesamt 32 Stationen wurde gezeigt, wo überall Maschinenbau drinsteckt, angefangen von unterschiedlichen Werkstoffen bis hin zu Augmented Reality und Recycling. Foto: Simone Esper
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Gitarre spielen einmal anders... Foto: Simone Esper
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Wasserstrahlmaschine - damit wurden die Jackbots gefertigt. Foto: Simone Esper
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Man konnte zwischen verschiedenen JackBots wählen. Am Ende wurde daraus ein Hampelmann. Foto: Simone Esper
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