Der Chemnitzer FC steht in der Fußball-Regionalliga Nordost vor einer weiteren englischen Woche. Bereits an Mittwoch treten die Himmelblauen beim FC Eilenburg (Anpfiff Mittwoch, 19 Uhr, Ilburg-Stadion Eilenburg) an. "Zu Beginn der Woche war es vor allem wichtig, gut zu regenerieren und eine gewisse Frische in die Truppe zu bringen. Außerdem haben wir das jüngste Spiel ausgewertet, um die Niederlage gegen den BFC Dynamo endgültig aus den Köpfen zu bekommen. Jetzt gilt die volle Konzentration der nächsten Aufgabe in Eilenburg", sagt CFC-Cheftrainer Christian Tiffert.
Verletzungsbedingte Ausfälle machen Alternativen rar
Er muss allerdings am Mittwoch auf Lukas Aigner und Furkan Kircicek verzichten. Beide Akteure laborieren jeweils an einem Muskelfaserriss. Jovan Vidovic fehlt im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion, Max Roscher zog sich bei seinem jüngsten Einsatz bei den A-Junioren eine Blessur zu. Hinter seiner Einsatzbereitschaft steht ein Fragezeichen. Nicht nur deshalb warnt der Chemnitzer Coach vor dem Auswärtsgastspiel in Eilenburg "Wir treffen auf eine sehr eingespielte Mannschaft, die zudem ein schnelles Umschaltspiel praktiziert", schätzt Tiffert ein. Zwar steckt der Liganeuling aktuell im Abstiegskampf, doch davon will sich der CFC- Trainer nicht beirren lassen.
Respekt vor dem Gegner
"Eilenburg zeigt sich gegenüber der Hinrunde stark verbessert. Außerdem gilt es für uns, die Leistung eines jeden Gegners zu respektieren", erklärte Tiffert. Zudem verbuchte der FCE zuletzt bemerkenswerte Resultate. So erreichte der Club ein 1:1 gegen den FC Energie Cottbus. Auch dem 1. FC Lok Leipzig knüpften die Nordsachsen einen Zähler ab, die VSG Altglienicke wurde gar 1:0 bezwungen.
erschienen am 05.04.2022