Am Donnerstagabend kam es zu einem geplanten Treffen zwischen der Verkehrspolizei Chemnitz und dem Chemnitzer Tuningclub "FordSchritt Society". Hintergrund waren Polizeikontrollen, welche bei dem Tuningtreffen "Fly high, drive deep", welches am 21. August war, stattgefunden und in der Szene für Unruhe gesorgt haben.

 

Clubchef der "FordSchritt Society" äußert sich:

"Unser Ansinnen ist es zu vermitteln" so Nick Schneider, Clubchef der "FordSchritt Society". "Uns ist wichtig, dass verstanden wird, dass Tuner nicht immer die schwarzen Schafe sind, zu denen sie gemacht werden."

 

Polizei nimmt Stellung:

Kurzum hat man das Gespräch zur Polizei Chemnitz gesucht. Nicht jeder wird gleich stillgelegt. Ziel des Gespräches ist eine Kooperation, in welcher es vor allem um Aufklärung gehen soll. "Als Polizei ist es uns wichtig, dass alle verstehen, warum wir kontrollieren. Es geht hier keinesfalls darum, jemanden zu schikanieren", so Ringo Schneider von der Verkehrspolizei. "Unsere Aufgabe ist es, vor allem grobe Verstöße zuhanden und für die Verkehrssicherheit zu sorgen, um Unfälle zu vermeiden. Für uns ist es vorstellbar, dass wir mit einem Infomobil vor Ort bei einem Tuning Treffen sind und dort anhand von Beispielen zeigen, was geht und was nicht."

 

Besseres Verhältnis zwischen Polizei und Tunern

Ebenso sollen Kollegen der Polizei im Umgang mit Tunern und Tuning-Fahrzeugen mehr geschult werden. Ziel ist ein besseres Verhältnis zwischen Polizei und Tunern.