Die Erdmännchen im Tierpark Chemnitz haben erneut für Freude gesorgt, denn seit letzter Woche kann man wieder Nachwuchs bei den charmanten Tierchen bestaunen. Die Erdmännchen sind zweifelsohne Publikumslieblinge im Tierpark und erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Besuchern. Bereits am 20. Juli haben die Tierpflegerinnen erstmals die Jungtiere in ihrer Wurfbox entdeckt.
Mit den neugeborenen Erdmännchen besteht die Gruppe im Tierpark Chemnitz nun aus insgesamt neun Tieren. In freier Wildbahn leben die geselligen Tiere oft in großen Kolonien von bis zu 40 Individuen zusammen.
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Über Erdmännchen:
Erdmännchen gehören zu den Raubtieren und sind sogenannte Nesthocker. Das bedeutet, dass sie nach ihrer Geburt eine gewisse Zeit im schützenden Bau verbleiben, bevor sie die Außenwelt erkunden. Ein interessantes Detail ist, dass die jungen Erdmännchen bei der Geburt noch geschlossene Augen und Ohren haben. Diese öffnen sich erst nach etwa zwei Wochen.
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Die Beobachter
Die jüngsten Erdmännchen wagen sich mittlerweile aktiv auf die Anlage und erkunden ihre Umgebung, immer unter dem wachsamen Blick der älteren Familienmitglieder. Die gesamte Kolonie beteiligt sich an der Aufzucht der Jungen, und die Kleinen nehmen gelegentlich auch in den Höhlen Zuflucht, um von ihrer Mutter gesäugt zu werden.
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