Vom 23. April bis zum 23. Juni führt die Stadt Chemnitz erstmals eine Umfrage zu verschiedenen Umweltthemen in Chemnitz durch. Alle Chemnitzer:innen sind aufgerufen, unter www.chemnitz.de/umweltumfrage daran teilzunehmen. Hierfür werden etwa 15 Minuten benötigt. Die Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und ausschließlich anonym ausgewertet. Ein Bezug der Antworten zur jeweiligen Person kann nicht hergestellt werden.

Wohlbefinden als oberstes Ziel der Stadt

Mit der Umfrage soll herausgefunden werden, wie die Chemnitzer Bevölkerung zu Umweltthemen - wie Grünflächen und Gewässer, Naturschutz, Umweltbildung, Klimawandel und erneuerbare Energien - steht. Oberstes Ziel ist, dass sich die Bürger:innen in Chemnitz wohlfühlen und gesunde Lebensbedingungen vorfinden. Dafür ist die Umwelt entscheidend. Daher umfasst die Umfrage auch die folgenden Fragestellungen:

Welche Bedeutung haben Grünflächen in der Stadt? Wie sind diese erreichbar und wie werden sie genutzt? Welche Rolle spielen Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung? Wie ist die Haltung zum Ausbau der Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien? Wie ist das persönliche Engagement im Bereich des Naturschutzes oder wie werden die städtischen Angebote zur Umweltbildung von Erwachsenen und Kindern genutzt?

Erste Auswertungsergebnisse werden im Herbst 2021 auf www.chemnitz.de veröffentlicht.

Die Stadt Chemnitz wird daran den Erfolg bisheriger Maßnahmen abschätzen, aber auch konkrete Ziele für die verschiedenen Themen ableiten. So erarbeitet die Stadt aktuell den Masterplan Stadtnatur als übergreifendes Konzept zur Sicherung und Entwicklung der grünen (Grünflächen, Parks, Gärten etc.) und blauen (Flüsse, Bäche, Teiche) Infrastruktur. Zudem wird das Integrierte Klimaschutzprogramm fortgeschrieben. Die Umfrageergebnisse sollen in diese und weitere Planungen einfließen.

Wichtig:

Für eine aussagekräftige Umfrage ist eine rege und vielseitige Beteiligung durch alle Altersgruppen und über alle Stadtteile hinweg wichtig. Die Umweltumfrage soll auch Jugendlichen sowie allen Interessierten die Möglichkeit einer Beteiligung zu diesen Themen in ihrer Stadt bieten.