Der Stammtorhüter des Chemnitzer FC, Jakub Jakubov, hat sich im Training eine Bandscheibenvorwölbung im Lendenwirbelbereich zugezogen und fällt deshalb weiter aus. Immerhin konnte nach eingehenden Untersuchungen der zunächst befürchtete Bandscheibenvorfall ausgeschlossen werden. Das hat der Fußball-Regionalligist am Montag mitgeteilt. "Ich bin froh, dass nach den schnellen Untersuchungen ein Bandscheibenvorfall ausgeschlossen werden kann und die Ursache für meine Rückenschmerzen gefunden wurde. Ich hoffe, dass ich bald wieder ins Training zurückkehren und der Mannschaft weiterhelfen kann", sagte Jakubov, der bereits im jüngsten Heimspiel gegen den SV Lichtenberg 47 pausieren musste.
Keine Operation notwendig
Bei einer Bandscheibenvorwölbung drückt das Bandscheibengewebe auf die umliegenden Nerven. Dadurch kommt es bei Jakubov zu Funktionseinschränkungen im Unterschenkel. Wie lange der Torhüter ausfallen wird, hängt von den Erfolgen der anstehenden Behandlungen ab. Eine Operation sei nicht notwendig, teilte der CFC weiter mit.
Müller auf dem Fahrrad
Auch bei Tobias Müller und Max Roscher, die sich in der Partie gegen Lichtenberg Blessuren zugezogen hatten, scheinen die Verletzungen nicht so schwer zu sein, wie vorerst angenommen. Beide haben sich bereits wieder während einer Einheit auf dem Fahrrad locker gemacht. Zudem will Neuzugang Felix Brügmann, der aktuell noch an einem leichten Muskelfaserriss laboriert, am Dienstag ein paar Läufe absolvieren und sich Stück für Stück auf seinen Einstieg ins Mannschaftstraining vorbereiten.
erschienen am 31.01.2022