Leipzig. Die Auslosung zur zweiten Runde im "Wernesgrüner Sachsenpokal" fand wie gewohnt in der "Sportschule Egidius Braun" in Leipzig statt. In diese steigen nun auch die sechs Regionalligisten sowie 30 weitere Mannschaften, welche in der ersten Runde ein Freilos erhielten, mit ein. Katja Greulich, die seit dem 01. August zum Team der SFV-Talentförderung gehört, fungierte als Losfee - und hatte ein gutes Händchen. So zog die gebürtige Leipzigerin, die in der Messestadt sowohl als Spielerin als auch Trainerin bekannt ist, unter anderem das Duell zwischen dem Rekordsachsenpokalsieger Chemnitzer FC, welcher zum Sachsenklassenvertreter BSV 53 Irfersgrün reisen muss. Mit dem FSV Kemnitz steht auch ein Achtligist in der zweiten Runde. Dieser trifft auf den FSV Krostitz.

 

Aufgaben für Regionalligisten

  • BSV 53 Irfersgrün - Chemnitzer FC
  • Sieger aus SV 1910 Edelweiß Rammenau gegen SG Dresden Striesen - FSV Zwickau
  • SG Taucha 99 - 1. FC Lokomotive Leipzig
  • SV Blau-Gelb Mülsen - BSG Chemie Leipzig
  • Post SV Dresden - FC Eilenburg
  • FC Grimma - VFC Plauen

 

Zwei Erstrundenpartien ohne Sieger

Bis auf die Duelle zwischen dem SV 1910 Edelweiß Rammenau und der SG Dresden Striesen (Unwetter) sowie dem TSV Seifersdorf gegen der SG Weixdorf (Starkregen) sind alle Spiele ersten Runde im "Wernesgrüner Sachsenpokal" ausgetragen worden. "Beide Spiele werden kurzfristig neu angesetzt. Wir sind mit den beteiligten Vereinen im engen Kontakt. Die Spiele sind noch vor dem Zweitrundentermin auszutragen", erklärt dazu SFV-Vizepräsident Volkmar Beier. Der Sieger aus Seifersdorf und Weixdorf hat ein Freilos in der zweiten Runde, weil der FC 1910 Lößnitz Anfang August den sofortigen Rückzug seiner 1. Herrenmannschaft aus dem SFV-Spielbetrieb erklärte.

Die zweite Runde ist für den 07. und 08. September vorgesehen. Die SG Dynamo Dresden und der FC Erzgebirge greifen jedoch erst in der drittem Runde ins Pokalgeschehen mit ein. In der vergangenen Saison standen sich beide Drittligisten im Finale gegenüber. Vor der Rekordkulisse von 27.000 Zuschauern im "Rudolf-Harbig-Stadion" besiegte die SGD die Veilchen durch einen Vlachodimos-Doppelpack in der Verlängerung mit 2:0.