Leipzig. Nach der Einigung zwischen Vorstand dem Sächsischer Fußball-Verband (SFV) und den 17 Mannschaften, die im diesjährigen Sachsenpokal noch verblieben sind, fand in der Sportschule "Egidius Braun" die Auslosung statt. Während die zehn Amateurmannschaften eine Entschädigung in Höhe von 3.800 Euro erhielten, befanden sich mit der SG Dynamo Dresden und dem FSV Zwickau zwei Drittligisten im Lostopf, dazu die Regionaligisten Chemnitzer FC, Chemie Leipzig, 1. FC Lokomotive Leipzig, VfB Auerbach und der Bischofswerdaer FV. Markus Röder, Manager für Sport- und Kultursponsoring der Wernesgrüner Brauerei und Hauptsponsor des Sachsenpokals, zog - unter Aufsicht von Volkmar Beier, Vorsitzender Spielausschuss, und Pokalleiter Ulrich Günther - sowohl das Viertelfinale als auch Halbfinale.
Titelverteidiger mit Heimrecht
Der 1. FC Lokomotive Leipzig hatte Losglück und erhielt das Freilos. Im Halbfinale spielt die Lok'sche dann gegen den Sieger der Partie zwischen dem Bischofswerdaer FV und der SG Dynamo Dresden. Der Chemnitzer FC hat ein Heimspiel erhalten. Der Titelverteidiger trifft im heimischen "Stadion - An der Gellertstraße" auf den VfB Auerbach. Jüngst gab es ein Testspiel zwischen den beiden Regionalligisten, welches der CFC mit 2:0 für sich entscheiden konnte. Das dritte Viertelfinale bestreiten die BSG Chemie Leipzig und der FSV Zwickau. Aus diesen beiden Partien geht das zweite Halbfinale hervor. Die Austragung der drei Viertelfinalpartien ist für den 1. Mai angesetzt. Das Halbfinale kann hingegen noch nicht genau terminiert werden.
Finale in der Messestadt
Der SFV hat bereits den Ort für das Finale festgelegt. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie findest dieses am 29. Mai - und damit am "Finaltag der Amateure" - auf dem Gelände der Sportschule "Egidius Braun" statt.