Sachsen unterstützt das Projekt "Weitergehen am Purple Path" im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 in diesem Jahr mit fast 400.000 Euro. Die Fördermittel erhält das Regionalmanagement der Kulturregion Chemnitz, angesiedelt bei der Stadt Oelsnitz/Erzgebirge.
Kunstparcours in lokale Kulturlandschaft einbetten
Unter der Federführung des Regionalmanagements der Kulturregion Chemnitz wurde in Kooperation mit der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH das Projekt "Weitergehen am Purple Path" entwickelt. Das Projekt zielt besonders auf die Einbettung des Kunstparcours in die lokale Kulturlandschaft. Bereits im vergangenen Jahr fanden zahlreiche Veranstaltungen am Kulturpfad "Purple Path" statt, Ausstellungen wurden eröffnet und Skulpturen verschiedener Künstler eingeweiht.
"Akzente am Purple Path stärken öffentliches Interesse"
Der "Purple Path" ist ein Kunstweg aus Skulpturen und Interventionen internationaler und lokaler Künstlerinnen und Künstler. Er verbindet Städte und Gemeinden und entfaltet eine europäisch begründete Geschichte des Bergbaus und der Industrialisierung. "Ich freue mich sehr, dass wir mit dem 'Purple Path' ein großartiges und wesentliches Projekt im Rahmen der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 unterstützen können. Schon im Vorfeld des Kulturhauptstadtjahres möchte die Stadt Oelsnitz Akzente am Purple Path setzen, um das öffentliche Interesse zu stärken", betont Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch.
Ministerin lobt aktiven Austausch mit der Stadtgesellschaft
Das Besondere am "Purple Path" sei, dass er die Aufmerksamkeit auf die gesamte Kulturregion lenkt und die umliegenden Regionen mit Chemnitz verbindet. Barbara Klepsch ergänzt: "Die Entwicklung der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 hat in den letzten Monaten wichtige Fortschritte gemacht. Besonders erfreulich ist das Bestreben noch aktiver mit der Stadtgesellschaft in Austausch zu treten."
Mehr Informationen zum Kulturhauptstadtprojekt gibt es unter www.chemnitz2025.de/purplepath.