Chemnitz. Am Samstag gab es in Chemnitz vor dem Karl- Marx- Monument eine Pro- Palästina- Kundgebung.
Friedensdemo für Palästina: Teilnehmer setzen ein Zeichen
Teilnehmer machten unter dem Motto "Frieden für Palästina" auf die Situation im Nahen Osten aufmerksam. Die Veranstaltung wurde von der Initiative "Zusammenschluss für Frieden im Nahen Osten" angemeldet.
Kundgebung mit 200 angemeldeten Teilnehmern
Für die Kundgebung waren 200 Teilnehmer angemeldet. Mit 65 Teilnehmern wurde gegen 15:10 Uhr die Versammlung eröffnet, wobei die Teilnehmerzahl bis gegen 15.25 Uhr in der Spitze auf
ca. 85 anstieg. Ein Gegenprotest war nicht festzustellen. Nach mehreren Redebeiträgen beendete der Versammlungsleiter die Demonstration gegen 17.05 Uhr. Die Polizei hatte mehrere Einsatzkräfte vor Ort, um mögliche Probleme zu verhindern. Es blieb jedoch weitestgehend ruhig, und die Teilnehmer demonstrierten ihre Solidarität mit dem palästinensischen Volk auf friedliche und respektvolle Weise.
Demonstrant beleidigt Polizisten
Nur gegen einen 28-Jährigen Palästinenser wurde Anzeige erstattet, weil er am Rande der Versammlung Polizisten beleidigt hatte.
Zudem wurde durch die Chemnitzer Kriminalpolizei ein Prüfvorgang aufgrund einer durch einen Redner der Versammlung skandierten Parole eingeleitet. Durch die Staatsanwaltschaft Chemnitz wird dahingehend der Anfangsverdacht der Billigung von Straftaten zu prüfen sein.
Pressemittelung der Polizei
Am heutigen Samstag führte die Polizeidirektion Chemnitz mit Unterstützung der sächsischen Bereitschaftspolizei einen Einsatz aufgrund einer Versammlung unter dem Thema "Frieden für Palästina" am Karl-Marx-Monument in der Brückenstraße durch.
Mit 65 Teilnehmern wurde gegen 15.10 Uhr die Versammlung eröffnet, wobei die Teilnehmerzahl bis gegen 15.25 Uhr in der Spitze auf
zirka 85 anstieg. Ein Gegenprotest war nicht festzustellen. Nach mehreren Redebeiträgen beendete der Versammlungsleiter die Demonstration gegen 17.05 Uhr.
Im Ergebnis verlief die Versammlung friedlich.
Nur gegen einen 28-Jährigen (Palästinenser) wurde Anzeige erstattet, weil er am Rande der Versammlung Polizisten beleidigt hatte.
Zudem wurde durch die Chemnitzer Kriminalpolizei ein Prüfvorgang aufgrund einer durch einen Redner der Versammlung skandierten Parole eingeleitet. Durch die Staatsanwaltschaft Chemnitz wird dahingehend der Anfangsverdacht der Billigung von Straftaten zu prüfen sein.
Weitere Störungen oder Straftaten waren durch die Polizei nicht zu verzeichnen. Insgesamt 90 Einsatzkräfte waren rund um den Versammlungsort sowie im polizeilichen Führungsstab involviert.
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