Im Zuge einer Durchsuchung stellten Beamte des Polizeireviers Chemnitz-Nordost am Montag insgesamt zehn Cannabispflanzen, weiteres getrocknetes Marihuana sowie Konsumutensilien und Bargeld sicher.
Hinweise führte Polizei zu Kleingärten
Zuvor waren die Polizisten nach einem Hinweis auf eine Drogenplantage in einer Kleingartenanlage nahe der Wittgensdorfer Straße zum Einsatz gekommen. Vor Ort bemerkten die Beamten in einem Gewächshaus zehn bis zu drei Meter hohe Cannabispflanzen.
Durchsuchung mit Erfolg
Ein Richter am Amtsgericht Chemnitz erließ daraufhin einen Durchsuchungsbeschluss für das Grundstück sowie die Wohnung des 36-Jährigen Pächters. Im Gewächshaus stellten die Polizisten die zehn Pflanzen sicher. Zudem fanden sie in der angrenzenden Gartenlaube weitere Cannabisdolden. In der Wohnung trafen weitere Einsatzkräfte auf eine 36-Jährige Frau und weitere Drogen. Letztlich stellten die Beamten dort schätzungsweise etwa 15 Gramm Marihuana in fünf Cliptütchen sowie einen Grinder, eine Feinwaage und knapp 55 Euro sicher. Bei dem Einsatz kam auch ein Rauschgiftspürhund der Polizeidirektion Chemnitz zum Einsatz.
Ermittlungen aufgenommen
Die Polizei hat die Ermittlungen gegen den 36-Jährigen Deutschen wegen des Verdachts des unerlaubten Anbaus von Betäubungsmitteln aufgenommen.
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