Wer am Donnerstagmittag Richtung Himmel geschaut hat, wird festgestellt haben, das mit der Sonne etwas nicht so ganz stimmte. Ab etwa 11.20 Uhr ereignete sich die erste partielle Sonnenfinsternis seit Jahren über Deutschland. Mit dem bloßen Auge kaum zu sehen, schiebt sich der Mond dabei vor einen Teil der Sonne und verdunkelt diese somit minimal.
Standort ist entscheidend
Einen Unterschied macht neben dem Equipment (mit speziellen Brillen ist das Spektakel am besten zu bewundern) auch der Standort des Betrachters. Je nördlicher man sich befindet, desto größer ist die Abdeckung. So wurde für Schaulustige in Flensburg heute etwa 20 Prozent der Sonne verdeckt, für Münchner allerdings nur ganze sechs Prozent. Wer das ganze verpasst hat, kann sich die Chemnitzer Perspektive, dank BLICK-Reporter Harry Härtel, noch einmal (ganz ungefährlich für die Augen) anschauen.