Okan Kurt bleibt beim CFC - Pokalfinale gegen Lok!

Fussball Chemnitzer FC verlängert Vertrag mit Mittelfeldmann

Chemnitz Fußball-Regionalligist Chemnitzer FC treibt die Kaderplanung für die kommende Saison voran. Wie der Verein am Mittwoch mitteilte, wurde der ursprünglich bis 30. Juni 2021 dotierte Vertrag mit dem Mittelfspieler verlängert. Der gebürtige Hamburger war im Sommer 2020 vom türkischen Zweitligisten Adanaspor nach Chemnitz gekommen und absolvierte bisher 13 Pflichtspiele für die Himmelblauen. Dabei markierte der 26-Jährige einen Treffer in der Regionalliga.

Kurt durchlief die Nachwuchsabteilung des FC St. Pauli und brachte es für den Hamburger Club unter anderem auf zehn Einsätze in der 2. Bundesliga. Einmal lief er im Trikot der Norddeutschen im DFB Pokal gegen Borussia Dortmund auf.

Spieler will tatkräftig anpacken

Marc Arnold zeigte sich mit der Verlängerung zufrieden. "Okan ist ein fester Bestandteil unserer Planungen für die kommende Saison. Umso wichtiger ist es für uns, dass wir bereits jetzt Sicherheit haben und weiter auf ihn und seine Fähigkeiten bauen können", sagte der Geschäftsführer Sport des Chemnitzer FC.

Kurt freue sich auf die weitere Zeit beim Chemnitzer FC. "Ich habe mich in den vergangenen Monaten immer besser reingefunden und möchte auch in der kommenden Saison tatkräftig anpacken, damit der CFC baldmöglich wieder in die 3. Liga zurückkehrt, und hoffe, dass wir bald wieder Spiele vor unseren Fans im Stadion - An der Gellertstraße bestreiten können", sagte der Kicker.

Lok siegt gegen Dynamo-Bubis und fordert den CFC im Sachsenpokal-Finale

Der Chemnitzer FC trifft im Finale des Fußball-Sachsenpokals 2021 auf den Regionalligakonkurrenten 1. FC Lok Leipzig. Die Messestädter bezwangen am Mittwoch im Halbfinale die SG Dynamo Dresden aus der 3. Liga 4:0 (2:0). Als doppelte Torschützen zeichneten sich dabei Djamal Ziane und Sascha Pfeffer aus. "Wir wussten vorher nicht , wo wir stehen. In den vergangenen Wochen haben wir nur trainiert und wussten nicht, wo wir stehen. Jetzt ist die Freude natürlich sehr groß", sagte Pfeffer, der in seiner Laufbahn auch beim CFC gespielt hat, nach dem Abpfiff im MDR- Fernsehen. In Dresden stand der Pokalwettbewerb offenbar auf der Prioritätenliste nicht ganz oben, denn Dynamo trat mit einer verstärkten Nachwuchsmannschaft an, die sich ehrenwert verkaufte. Nun geht es im Endspiel am 29. Mai nicht nur um den Pokalsieg, sondern auch um den Einzug in die finanziell sehr lukrative erste Runde des DFB-Pokals. 



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