Es hat nicht sollen sein. Die Niners Chemnitz haben gegen den großen Favoriten ALBA Berlin den Einzug ins Finale des BBL-Pokals verpasst. Am Ende hieß es für die Mannen von Headcoach Rodrigo Pastore auswärts 81:91 (39:41) beim amtierenden deutschen Meister aus der Bundeshauptstadt. Nach dem ersten Viertel hatten die Chemnitzer gar mit 31:23 geführt und eine Sensation lag in der Luft. Ab dem zweiten Viertel zeigten die Berliner dann aber, wer Herr im Hause ist und übernahmen die Führung.
Kritik am Schriedsrichter
Nach der Pause setzte sich ALBA etwas ab. Doch Chemnitz hielt die Partie bis ins Schlussviertel hinein (73:68) offen. "Wir sind heute beklaut worden", war Niners-Pointguard Nelson Weidemann mit der Schiedsrichterleistung unzufrieden.
Ligaalltag geht im März weiter
ALBA Berlin bestreitet damit am morgigen Sonntag das Finale gegen Crailsheim, die Niners müssen in der Liga am 6. März bei Göppingen antreten. Dort stehen die Chancen auf den Einzug in die Playoffs mehr als gut.