Das dritte Auswärtsspiel in Folge steht für die Niners am Sonntag in Bayreuth auf dem Programm. Nach dem 77:93 in Braunschweig wird es für das Team von Cheftrainer Rodrigo Pastore auch in Franken nicht leichter. Trotz der zwanzig Punkte von George King und ordentlichen zwölf Zählern von Neuzugang John Williams war für den sächsischen Bundesliga-Aufsteiger bei den Löwen nichts zu holen. Hauptgrund war die zu hohe Fehlerquote und eine etwas nachlässige Verteidigung. "Das müssen wir versuchen abzustellen, sonst sieht es auch in Bayreuth schlecht aus", meint der argentinische Übungsleiter der Chemnitzer.
Franken schielen noch in Richtung Playoffs
Bayreuth hatte unter der Woche mit 90:75 in Würzburg gewonnen und sich auf den zehnten Tabellenplatz (18:28 Punkte) verbessert. Im Team von Trainer Raoul Korner, der gleichzeitig auch österreichischer Nationaltrainer ist, geben Urgestein Bastian Doreth, Auswahlspieler Andreas Seiferth und der Litauer Osvaldas Olisevicius den Ton an. Ganz haben die Bayreuther die Playoffränge noch nicht abgeschrieben und würden liebend gern den oberfränkischen Nachbarn aus Bamberg vom achten Platz verdrängen. Die Chemnitzer haben derzeit 14:26 Punkte und damit vermeintlich beruhigende sechs Zähler Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Die Punktebilanz soll in dieser Woche indes aufgebessert werden, stehen doch drei Partien innerhalb von sechs Tagen an. Dem Bayreuth-Spiel am Sonntag folgen zwei Heimspiele in der Chemnitz-Arena.
Gegner sind am Mittwoch die Löwen aus Braunschweig sowie am Freitag der Playoffanwärter aus Oldenburg.