Am Mittwoch besucht der Ministerpräsident Michael Kretschmer gemeinsam mit der Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig verschiedene Stationen in Chemnitz.
Standortentwicklung der City im Fokus
Zu Beginn ist eine Unterzeichnung einer Vereinbarung zwischen der Stadt Chemnitz und dem Freistaat Sachsen geplant. Darin geht es um die Standortentwicklung der Chemnitzer Innenstadt. Mit der Vereinbarungen sollen die städtebaulichen Interessen der Stadt Chemnitz und die Weiterentwicklung der Behördenstandorte der Freistaats in Einklang gebracht werden. Das Ziel ist es, die zentralen Flächen der Innenstadt zwischen Brückenstraße und Käthe-Kollwitz-Straße attraktiv zu entwickeln. Auch die Entwicklung des Universitätsstandort Aktienspinnerei wird besprochen.
Anschließend besuchen Kretschmer und Ludwig das Chemnitzer Unternehmen "Staffbase", einen weltweit tätigen Anbieter für Apps zur Verbesserung der Mitarbeiterkommunikation in großen und internationalen Unternehmen. Staffbase unterhält neben dem Hauptsitz Chemnitz auch Büros in New York, Amsterdam, London, München, Dresden und Köln. Geplant ist ein Rundgang durch das Loftbüro im historischen Wirkbaugebäude und Gespräche mit den Mitarbeiter/-innen und der Geschäftsführung. Als nächstes steht ein Besuch im AWO Kinderhaus Schmetterling an. Dort informieren sich der Ministerpräsident und die Oberbürgermeisterin bei einem Rundgang über die Kindertagesstätte und die Herausforderungen der Erzieher/-innen. Danach treffen sie sich mit Chemnitzer/-innen aus den Bereichen Sport, Bildung, Kreativwirtschaft, Behindertenförderung und Migration. Bei dem Thema "Wie stärken wir den Zusammenhalt in der Stadt?" berichten Teilnehmer von ihren Erfahrungen und Ideen.
Das "Sachsengespräch": Ein Gedankenaustausch für BürgerInnen
Um 19 Uhr laden Kretschmer und Ludwig zu einem Ideen- und Gedankeaustausch in das Stadion - An der Gellertstraße ein. Beim "Sachsengespräch" soll es um Themen wie Bildung, Sicherheit, Infrastruktur, Finanzen, Medizin, Kultur und Umwelt gehen. Die Bürger/-innen können mit den MinisterInnen, Staatssekretären und Abteilungsleitern in Gespräch kommen.
erschienen am 17.06.2019