Chemnitz/OT Zentrum. Während eine 17-Jährige am Montagabend in einer Straßenbahn telefonierte, beleidigte sie ein zunächst unbekannter Mann mehrfach mit obszönen Bemerkungen. Die Jugendliche ignorierte dies und stieg an der Zentralhaltestelle aus. Der Mann verließ die Bahn ebenfalls und soll dann den Hitlergruß gezeigt haben. Daraufhin wandte sich die 17-Jährige an Polizisten im Sicherheitspunkt in der Innenstadt. Diese stellten den 33-jährigen Tatverdächtigen, der sich noch in unmittelbarer Nähe befand.
Polizeieinsatz unter schwierigen Bedingungen
Der alkoholisierte 33-Jährige verhielt sich fortwährend aggressiv, spuckte um sich und wehrte sich gegen die Polizisten, welche ihn zur Verhinderung weiterer Straftaten zunächst auf ein Polizeirevier brachten.
Anzeigen wegen mehrfacher Straftaten
Gegen den Tatverdächtigen wurden Anzeigen wegen Beleidigung, Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte erstattet.
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