Kulturhauptstadt-GmbH bezieht neues Domizil

Einblick Die nächsten Schritte für Projektideen vorgestellt

Die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH hat diese Woche ihr Interimsdomizil bezogen. Bis zur Fertigstellung des endgültigen Standorts in der ehemaligen Hartmann-Fabrik arbeiten Geschäftsführer Stefan Schmidtke und sein Team in der "Schmidtbank-Passage" an der Umsetzung der Kulturhauptstadtpläne. Das Foyer im Erdgeschoss wird ab April zum "Bürger:innen-Center für Information und zur Teilhabe".

Heimat für Projektideen

Hier sollen große Beteiligungsprojekte wie die die "Europäische Parade der Apfelbäume", "der Purple Path" und "3.000 Garagen" jeweils eine Ansprechstelle erhalten. "Ich wünsche Stefan Schmidtke und seinem Team gutes Gelingen. Außerdem freue ich mich auf die Veranstaltungen, die wir in diesem Jahr vorhaben", sagte Oberbürgermeister Sven Schulze. So sollen aus den 72 Ideen im Bewerbungsbuch bis zum Sommer 2023 konkrete Projekte für das Programm in 2025 entstehen. Den Ideengebern steht ein Team aus zehn Projektentwicklern unterstützend zur Seite, die nun Schritt für Schritt zu Schmidtkes Team hinzustoßen. Voraussichtlich im Mai wird die GmbH zudem ein geregeltes Ausschreibungsverfahren vorstellen, um weitere Ideen zu sammeln. "Schon in diesem Sommer wollen wir mit einem 'kleinen Kulturhauptstadtjahr' einen Vorgeschmack auf 2025 geben", blickt Sven Schulze voraus. Neben der Fortsetzung der Apfelbaumparade "We Parapom!" stehen das Hutfestival (27. bis 29. Mai), das große Chorfest (1. bis 3. Juli) und die Premiere des Macher-Festivals "Makers United" (2. bis 10. Juli) auf dem Programm. Im August macht das Kunstfestival "Begehungen" erstmals außerhalb der Stadtgrenzen im ehemaligen Erzgebirgsbad in Thalheim Halt.



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