Kriminalität in Chemnitzer City: Polizei gründet Sondereinsatzgruppe

Chemnitz. 

Chemnitz. Die steigende Kriminalität in der Chemnitzer Innenstadt ist ein allgegenwärtiges Thema. Am kommenden Montag wird die Operative Einsatzgruppe der Polizeidirektion Chemnitz ihre Arbeit aufnehmen. Ziel dieser ist es, die Sicherheitslage in der Chemnitzer Innenstadt nachhaltig zu verbessern. Dies gaben Polizei und Justiz am Freitag bei einer Pressekonferenz bekannt. 

 

Mehr Sicherheit im Zentrum

Da die Straftatenrate besonders im Chemnitzer Zentrum stetig angestiegen ist, sollen nun Maßnahmen getroffen werden, um mehr Sicherheit garantieren zu können. "Die eigens dafür eingerichtete Operative Einsatzgruppe wird zu einer sichtbaren und spürbaren polizeilichen Präsenz im Innenstadtbereich führen", so Polizeipräsident Carsten Kaempf.

 

 

Verstärkte Polizeipräsenz

Die Operative Einsatzgruppe soll jedoch nicht nur kurzfristig agieren. Gerade mit Blick auf Chemnitz als europäische Kulturhauptstadt 2025 wird bis mindestens Ende des Jahres 2025 geplant. Den Einsatzschwerpunkt der OEG wird das Stadtzentrum sein. Die Beamten werden dabei überwiegend zu Fuß unterwegs sein. Neben der Präsenz, mit dem Ziel der Verhinderung von Straftaten und Ordnungsstörungen, stehen insbesondere auch rechtssichere und zügige Ermittlungen zu Straftaten auf der Agenda der Operativen Einsatzgruppe.

 

Einsatz in den Abendstunden

Derzeit stehen für die Maßnahmen 14 Polizisten zur Verfügung. Der personelle Aufwuchs bis zur geplanten Stärke von insgesamt 25 Beamtinnen und Beamten soll im Januar 2024 abgeschlossen sein. Die Operative Einsatzgruppe wird insbesondere zu den derzeit erkannten Schwerpunktzeiten (Nachmittags- und Abendstunden) zum Einsatz kommen.

 

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