Am Samstagmorgen, gegen 10 Uhr, wollte Tilo Schreiter seinen Kleingarten an der Chemnitz kontrollieren. In der Vergangenheit hatten Kabeldiebe bei ihm eingebrochen und Kabel abisoliert und die unbrauchbaren Kunststoffreste liegen lassen, die Schreiter dann auf eigene Kosten entsorgen musste.
Unbekannte konnten flüchten
Auf dem Weg zum Garten entdeckte er zwei verdächtige Gestalten mit einer schwer beladenen Sackkarre, beim genauen Hinsehen entdeckte er Kabelenden. Als die Kabeldiebe die alarmierte Polizei bemerkten, flüchteten sie und ließen die Beute stehen. Ein Fährtenhund der Polizei (Malinoishündin Li, zehn Jahre alt) konnte die Spur noch bis zu den DDR-Plattenbauten verfolgen. Die Täter konnten sich dort offensichtlich gut verstecken. Auch der Herkunftsort der Elektrokabel ist noch unbekannt. Die Ermittlungen laufen. Ein Handyfoto gibt es, aber die Tatverdächtigen sind von hinten zu sehen.
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