Industriemuseum: "Chemnitz leuchtet" ab Freitag zu sehen

Schau Künstliches Licht früher und heute steht im Fokus der neuen Ausstellung

Chemnitz. 

Chemnitz. Besonders in der kalten Jahreszeit mit ihrem Mangel an Tageslicht ist künstliches Licht kaum mehr wegzudenken. Mit der Ausstellung "Chemnitz leuchtet" widmet sich das Industriemuseum Chemnitz ab Freitag, 1. Dezember, dem Kunstlicht, das uns täglich in verschiedenen Bereichen begegnet: als Leuchtreklame im Straßenbild, als elektrisches Licht in der Stadt und - speziell in Chemnitz - mit dem höchsten Lichtkunstwerk Sachsens, dem mehr als 300 Meter hohen Schornstein.

 

Leuchtreklame im Wandel der Zeit

Künstliches Licht wird für die Schaffung von Raumatmosphäre genutzt oder zum Hervorheben von Objekten und Personen. Eine besondere Form der Lichtwerbung stellt die Leuchtreklame dar. Das Industriemuseum Chemnitz verfügt über eine umfangreiche Sammlung historischer und aktueller Leuchtwerbung aus Karl-Marx-Stadt und Chemnitz. Diese steht im Fokus der Sonderausstellung, die bis zum 5. Mai 2024, ins Industriemuseum einlädt. Zu sehen sind Leuchtschriften und -motive aus der Zeit von 1960 bis 2000.

 

Veranstaltungsprogramm zum Thema Energie

Die Ausstellung regt darüber hinaus an, sich mit Fragen, wie denen der Bedeutung des künstlichen Lichtes im öffentlichen Raum, des Energieverbrauches oder des Einflusses des Lichtes auf unsere Gesundheit zu beschäftigen. Dabei wird auch hinterfragt: Wieviel Energie verbrauchen wir aus welchen Quellen? Ist in Licht umgewandelte Energie endlich? Wie gehen wir mit dem Thema Lichtverschmutzung um? Diese Themen werden im begleitenden Veranstaltungsprogramm aufgegriffen. Unterstützt wird die Ausstellung von eins energie in sachsen. Diese ist Eigentümerin der Stadtbeleuchtung in Chemnitz und betreibt 25.000 elektrische Leuchten mit mehr als 34.000 Leuchtmitteln.

 



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