Chemnitz. Beamte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz kontrollierten am gestrigen Tag gegen 12:00 Uhr am Chemnitzer Hauptbahnhof einen 48-jährigen eritreischen Staatsangehörigen nach zwei vorausgegangenen Straftaten . Kurz darauf wurde er in die JVA eingeliefert.
Scheibe mit Glasflasche zerstört
Der 48-Jährige hatte gegen 9.55 in der Regionalbahn von Zwickau in Richtung Dresden auf Höhe des Bahnhofs Glauchau eine Seitenscheibe im Abteil mittels einer Wodkaflasche zerstört. Daraufhin wurde er durch den Zugbegleiter von der Weiterfahrt ausgeschlossen.
Ohne gültigen Fahrschein unterwegs
Nur wenig später wurde er erneut im Regionalexpress von Zwickau in Richtung Dresden ohne gültigen Fahrschein festgestellt. Bei Ankunft am Chemnitzer Hauptbahnhof nahm ihn eine Streife der Bundespolizeiinspektion Chemnitz in Empfang und verbrachte ihn zur weiteren Bearbeitung in die Dienststelle.
In die JVA eingeliefert
Bei der Durchsuchung stellten die Beamten Unterlagen der Staatsanwaltschaft Chemnitz und dem Amtsgericht Chemnitz fest. Demnach war der Eritreer im März 2024 wegen Diebstahl zu einer viermonatigen Haftstrafe verurteilt worden. Diese hatte er bislang nicht angetreten. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Chemnitz wurde der 48-Jährige anschließend in die JVA Zwickau eingeliefert. Zudem wurde gegen ihn Anzeige wegen Sachbeschädigung und Erschleichen von Leistungen erstattet.
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