Am 20. September wird in Chemnitz ein neuer Oberbürgermeister oder eine neue Oberbürgermeisterin gewählt. Wir haben sieben Kandidaten zu ihren Zielen und Ansichten befragt. Die Antworten könnt ihr hier lesen.
In diesem Artikel stellen wir die Kandidatin Almut Patt (CDU) vor. Die 52-jährige Juristin ist verheiratet und hat vier Kinder.
Welche drei Dinge müssten Ihrer Meinung nach in der Stadt unbedingt verbessert bzw. verändert werden?
Wenn andere die Stadt über Zahlen definieren, lege ich wert auf die Menschen und ihre Leistungen an den Arbeitsplätzen. Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit werde ich zusammen mit den Bürgern klar definieren und umsetzen. Der Zusammenhalt soll das gemeinsame Vertrauen in Chemnitz befördern.
Was schätzen Sie an Chemnitz am meisten?
Direktheit und Ehrlichkeit in guten und kritischen Situationen tun gut. Dazu mag ich Tatkraft, die uns in Chemnitz aus uns selbst heraus stark gemacht hat. Bodenständigkeit paart sich dabei mit der Ausrichtung auf die Zukunft.
Stichwort Kulturhauptstadt 2025: Wie stehen Sie zu der Bewerbung?
Damit wir das Können unserer Stadt international zeigen, arbeite ich in der Lenkungsgruppe zur Kulturhauptstadt-Bewerbung. Viele kulturelle Projekte und die Stadt insgesamt werden die Beachtung finden, die uns als kulturelles, wirtschaftliches, sportliches und forschendes Oberzentrum zusteht.
Wie wollen Sie das bürgerliche Miteinander der Chemnitzer stärken?
Durch Hingehen und Dasein, durch Zuhören, durch Respekt vor der Erfahrung und Meinung des anderen und durch gemeinsame Ergebnisse umsetzen.
Was ist Ihr Lieblingsplatz in der Stadt und warum?
Neben meiner Familie bin ich gerne mit der Architektur, für Kultur und Sport und in den Parks und Wäldern unterwegs. An bsow. der Küchwaldbühne schätze ich die Beständigkeit des ehrenamtlichen Engagements und die kulturelle, bürgernahe Vielfalt.