Chemnitz. Wenn es um die Folgen von Kriminalität geht, spielt auch die gefühlte Bedrohung eine wichtige Rolle. Wir fragen uns: Warum hat diese Person ein Verbrechen begangen? Könnte das wieder passieren? Allerdings gibt es zu diesen und weiteren Formen von wahrgenommener Kriminalität noch kaum Daten. Mit dem Zentrum für kriminologische Forschung Sachsen e. V. (ZKFS), einem An-Institut der Technischen Universität Chemnitz, soll sich das ändern. Das Team erforscht vor einem sozialwissenschaftlichen Hintergrund, wie es zu Straftaten kommt und wie Straftäter von der Bevölkerung wahrgenommen werden. Damit ist das ZKFS einzigartig in Ostdeutschland.
ZKFS-Direktor über die Hintergründe und Ziele der kriminologischen Forschung
In der neuen Folge des Wissenschaftspodcast "TUCscicast" der TU Chemnitz sprechen Moderator Pascal Anselmi und ZKFS-Direktor Frank Asbrock über Hintergründe und Ziele der kriminologischen Forschung in Chemnitz. Den Podcast "TUCscicast" gibt es im Web-Player der TU Chemnitz unter www.tu-chemnitz.de/tu/pressestelle/tucscicast.php. Zudem ist er unter anderem auch auf Spotify, Deezer und Apple Podcast zu hören.
Breites Spektrum an Themen
Die TU Chemnitz präsentiert mit diesem Format seit 2018 ihre aktuelle Forschung. Zu Wort kommen Forscherinnen und Forscher, die im Gespräch über ihre Arbeit und ihre Erkenntnisse berichten. Die Themen decken das gesamte Spektrum von Forschung und Lehre an der Universität ab, wobei der Fokus auf aktuellen Themen und Entwicklungen in Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft liegt.
erschienen am 07.08.2022