Halberstadt. Der Chemnitzer FC hat am Ostersamstag keine große Mühe beim VfB Germania Halberstadt. Die Himmelblauen siegten mit2:0. Vor 471 Zuschauern im "Friedensstadion" traf Freiberger in der ersten sowie Brügmann im zweiten Halbzeit. Für den CFC war es der vierte Auswärtserfolg in Serie, mit dem sie sich auf dem fünften Tabellenplatz festsetzen.
Zwei CFC-Kicker fehlen, Führung mit dritter Chance
Die Reise nach Halberstadt konnten zwei himmelblaue Leistungsträger nicht mit antreten: Zickert kassierte unter der Woche im Nachholspiel gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig seine fünfte gelbe Karte, Kurt wiederum schlug in der Nachspielzeit den Ball weg und sah ob dieser Undiszipliniertheit die Ampelkarte. CFC-Coach Tiffert bot deswegen zum einen Köhler auf, welcher nach fünf Minuten im Zweikampf gegen Jallot das Nachsehen hatte. Dessen Schuss das Tor knapp verfehlte. Zum anderen fing Max Roscher an, der sich nach neun Minuten das erste Mal gut in Szene setzen konnte und eine gute Leistung zeigte.
Die erste CFC-Chance hatte Bickel, der mit seinem Schussversuch nur die Latte traf. Die dritte himmelblaue Möglichkeit zappelte dann im Netz des Gastgebers, verantwortlich dafür war Freiberger. In der Folgezeit kontrollierten die Gäste aus Sachsen das Spielgeschehen, ohne sich Nennenswertes zu erspielen.
Brügmann sorgt für Entscheidung
Mit der ersten Chance im zweiten Durchgang erhöhte Brügmann für den CFC fix auf 2:0. Für den Winter-Neuzugang war es der nunmehr siebte Treffer im zehnten Liga-Einsatz. Dogan durfte sich in der zweiten Halbzeit in der 78. Minute einmal richtig auszeichnen, als er einen Schuss aus Nahdistanz von Stumpe zum Eckball klärte. Ansonsten verlebte die Jakubov-Vertretung einen ruhigen Nachmittag. Vier Minuten zuvor hatte Heike, mit neun Treffern Halberstadts bester Torschütze, nach einem Fehler von Walther eine Möglichkeit gehabt, den Anschlusstreffer zu erzielen, sein Schuss konnte aber geblockt werden. Bis auf vereinzelte Momente hatte der Chemnitzer FC das Spiel im Griff und siegte letztlich verdientermaßen mit 2:0. Caciel, Keller und Pagliuca erhielten noch einige Einsatzminuten.
Fokus auf Finale
Am Dienstag, dem 19. April, gastiert der Rekordsachsenpokalsieger Chemnitzer FC bei der SG Motor Wilsdruff. Anstoß im "Park-Stadion" ist 18 Uhr. Der Sachsenligist warf im Viertelfinale des "Wernesgrüner Sachsenpokals" die SG Handwerk Rabenstein im Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb und verhinderte damit ein Chemnitzer Stadtderby. Das zweite Halbfinale bestreiten die BSG Chemie Leipzig und der FSV Zwickau und findet am Donnerstag, dem 21. April, um 19 Uhr im "Alfred-Kunze-Sportpark" statt.
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