Hausverbot: CFC wirft Romy Polster raus!

FUSSBALL Verträge für das Stadion-Catering außerordentlich gekündigt

Rumms! Der Chemnitzer FC hat am Montag mit sofortiger Wirkung die Verträge mit dem bisher für das Stadion-Catering zuständigen Unternehmen, der Polster Sport Catering GmbH, außerordentlich gekündigt. Grund dafür sind festgestellte Vertragsverletzungen des Pachtvertrages vom 1. Juli 2018 in der Fassung der letzten Änderungen vom 2. Januar 2019, dem 2. Mai 2019, dem 24. Februar 2021 sowie vom 12. Mai 2023 durch die Polster Sport Catering GmbH.

 

Geschäftsführer fordert "lückenlose Aufklärung"

"Ich habe bei meinem Amtsantritt, gemeinsam mit den Gesellschaftern der Chemnitzer FC Fußball GmbH betont, dass eine lückenlose Aufklärung der in diesem Jahr aufgekommenen Themen bezüglich der finanziellen Schieflage des Chemnitzer FC oberste Priorität hat. In der Analyse aller vorliegenden Verträge und der damit verbundenen Einnahmen- und Ausgabenseite der Chemnitzer FC Fußball GmbH haben wir uns, auch aufgrund des unwiderruflich geschädigten Vertrauensverhältnisses, bewusst für den Schritt einer außerordentlichen Kündigung des aktuellen Vertrages mit unserem bisherigen Stadion-Caterer entschieden", so Uwe Hildebrand, Geschäftsführer der Chemnitzer FC Fußball GmbH.

 

Betretungs- und Hausverbote für Mitarbeiter

Darüber hinaus hat der Chemnitzer FC allen verantwortlich handelnden Personen der Polster Sport Catering GmbH im Rahmen der Veranstaltungen des Chemnitzer FC ein Betretungsverbot für sämtliche im Vertrag geregelten Betriebsstätten ausgesprochen. Ausgenommen davon ist die Firmen-Geschäftsstelle im Stadion - An der Gellertstraße. Die Prokuristin der Polster Sport Catering GmbH, Romy Polster, erhält im Rahmen der Veranstaltungen des Chemnitzer FC ein umfassendes Hausverbot für das Stadion - An der Gellertstraße. Ausgenommen davon ist die Teilnahme an den Gesellschafterversammlungen der Chemnitzer FC Fußball GmbH.

 

Wird Schadensersatz gefordert?

Die Geltendmachung möglicher zivilrechtlicher Schadensersatzansprüche behält sich der Chemnitzer FC vor. Etwaige strafrechtlichen Ermittlungen obliegen zukünftig der Staatsanwaltschaft. Aufgrund dessen sieht der Chemnitzer FC von einer weiteren Stellungnahme ab.

 



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