Chemnitz. Beim RSV Chemnitz haben in den vergangenen Wochen nicht nur die Sportler ein umfangreiches Pensum abgespult. Auch für die Leitung des umtriebigen Radsportvereins gab es viel zu tun. Schließlich hat das Team um Vereinschef Thomas Lippold den nächsten Radsporthöhepunkt in der Stadt vorbereitet. Denn am Sonntag, den 4. September findet der nächste Internationale Steherrennen um den großen Preis von Chemnitz statt. Dann bilden auf der Radrennbahn im Sportforum Radsportler und Motorradpiloten ein Team, um auf Rundenjagd zu gehen.
Internationale Besetzung
"Der Große Preis von Chemnitz ist international besetzt. Insgesamt gehen acht Paar an den Start", sagt der Hauptorganisator der Veranstaltung, Andreas Stöß. So treffen die Lokalmatadoren Robert Retschke/Holger Ehnert sowie Robin Rautzenberg/Sven Lohse unter anderem auf Sportler aus Tschechien und der Niederlande. Im Rahmen des Großen Preises von Chemnitz werden drei Läufe absolviert. Es gibt an diesem Tag auch ein Rahmenprogramm für Kinder. Außerdem steht das Rennen "Alte Meister hinter historischen Motoren" auf dem Programm, dass bei den Zuschauern in der Vergangenheit immer besonders im Fokus steht. Dann wird Stöß seine 1200 Kubikzentimeter-Indianmaschine in Gang setzen und selbst als Schrittmacher aktiv, hinter ihm fährt dann der Chemnitzer Christian Kux, der 2008 an der Vuelta teilnahm.
Weltklassefahrer geht auch an den Start
Zudem ist es dem RSV gelungen, für diesen Wettbewerb mit Jens Heppner einen ehemaligen Weltklassefahrer zu verpflichten. Er ging während seiner Laufbahn mehrmals an der Tour de France sowie dem Giro d'Italia an den Start. Die Veranstaltung beginnt am 4. September 13 Uhr mit der Vorstellung der Aktiven, 13.15 Uhr ertönt der Startschuss zum ersten Lauf. Das Ende des Stehertages auf der Radrennbahn ist gegen 17.15 Uhr geplant.
erschienen am 01.09.2022