Chemnitz. In der kommenden Woche beginnt mit dem offiziellen Spatenstich die Sanierung des Bahnhofsgebäudes der Parkeisenbahn im Küchwaldpark. Das alte aus dem Jahr 1980 stammende Gebäude soll so umgebaut werden, dass es den heutigen Anforderungen gerecht wird, heißt es aus dem Rathaus. Es würden zum Beispiel getrennte Umkleideräume für Mädchen und Jungen inklusive der dazugehörigen Sanitäreinrichtungen sowie eine Sanitäranlage für Menschen mit Behinderung geschaffen.
Dabei werde auch der mangelhafte Bauzustand des Gebäudes beseitigt und ein modernes Bahnhofsgebäude geschaffen. "Der im Gebäude integrierte Kioskteil wird mitsaniert, sodass auch wieder ein kulinarisches Angebot zur Verfügung stehen wird", so die Stadtverwaltung.
Einschränkungen im Fahrbetrieb während dem Umbau
Während der Baumaßnahmen komme es zu kleineren Einschränkungen, aber der Fahrbetrieb der Parkeisenbahn soll in der Saison aufrechterhalten und über zwei Interimscontainer gesteuert werden. Die Baumaßnahme im Küchwaldpark kostet insgesamt gut eine Million Euro. Sie wird mit 75 Prozent gefördert.
Das voraussichtliche Bauende ist im Sommer 2023 geplant. "Dies hängtdavon ab, wie sich die Lieferengpässe und Kapazitätsschwierigkeiten in der Baubranche entwickeln und auswirken", so die Verwaltung.