Der Verkauf der Spezial-Weihnachtstassen waren auch in diesem Jahr wieder ein Erfolg. Über 600 Stück der pfiffig gestalteten Sonderedition wurden verkauft, sehr zur Freude von Initiator Andreas Marschner. "Nach der erneuten Absage des Weihnachtsmarktes haben wir die zweite Auflage produziert. Die Käufer konnten freiwillig einen Supportersbeitrag spenden", erklärt der 42-jährige Eiscafé-Inhaber. Tatkräftig unterstützt wurde er vom Germens-Chef René König, der die begehrten Tassen deutschlandweit verschickte.
Stattlicher Erlös von 1.750 Euro
Die Aktion brachte einen stattlichen Erlös von 1.750 Euro ein. Der Scheck wurde kürzlich dem Mittelsächsischen Schaustellerverband in Vertretung von Chef Klaus Illgen und Sohn Rico Illgen überreicht. "Eine wirklich starke Aktion, die zeigt, dass die Leute ein Herz für Volksfeste haben. Jedem einzelnen Spender gilt unser Dank", sagte Klaus Illgen, Chef des Mittelsächsischen Schaustellerverbandes.
Diesem gehören 40 Betriebe an, die nun alle von der Spende etwas haben. "Wir reduzieren den Mitgliedsbeitrag an den Dachverband um 50 Euro", betonte Illgen.
Unsicherheit über das Stattfinden von Festen
Ob die beliebten Frühlingsfeste, Rummel und andere Freiluftpartys stattfinden können, steht in den Sternen und bringt die vielen Schausteller und Händler an ihre Grenzen. "Unsere eingelagerten Fahrgeschäfte werden regelmäßig gewartet und stehen bereit. Aktuell aber planen wir in die Glaskugel hinein", so Rico Illgen, der das Familienunternehmen in siebenter Generation führt.
Fast schon sicher ist, dass Andreas Marschner auch eine dritte Spezial-Weihnachtstasse auf den Markt bringt. "Allerdings sollte diesmal ein erfreulicheres Motiv abgebildet sein. Wir hoffen, dass nach zwei Jahren Pause der Weihnachtsmarkt wieder stattfindet", unterstreicht er.
erschienen am 31.01.2022