Aufgrund der nach wie vor hohen Inzidenzzahlen in Chemnitz trat auch hier vor einigen Tagen die "Bundes-Notbremse" in Kraft. Die Einhaltung der Verordnungen, wie zum Beispiel Maskenpflicht und Ausgangssperre nach 22 Uhr, wird auch durch die im Stadtzentrum angebrachten Videokameras kontrolliert.
Ansammlungen von Gruppen soll durch die Kameras registriert werden
Es können keine einzelnen Gesichter nachverfolgt werden, lediglich sollen größere Gruppenansammlungen aufgespürt werden, so CDU-Stadtrat und Polizist Michael Specht. Die aufgezeichneten Daten werden nach zehn Tagen wieder gelöscht, wenn keine Anzeige vorliegt. Bei größeren Versammlungen oder Demonstrationen sollen die Kameras ausgeschaltet werden. Ordnungsbürgermeister Miko Runkel bestätigte gegenüber Tag24, dass die Kameras dazu dienen, Verstöße gegen die Sächsischen Corona-Schutz-Verordnungen präventiv zu beoachten.