Die meisten Menschen sehen es als eines der größten Lebensziele, ein Eigenheim zu bauen oder sich eines zu kaufen. Vor allem für den Partner und die eigenen Kindern ist das eigene Haus etwas ganz Besonderes. Natürlich hängen mit einem Hausbau exorbitant hohe Kosten zusammen, die für die meisten von uns nicht leicht zu stemmen sind. Doch es gibt auch in 2023 einige Möglichkeiten, sich Unterstützung zu holen und sein eigenes Haus planen und auch bauen kann.

Beratung und finanzielle Unterstützung

Eine gute Möglichkeit, sich bezüglich eines Hausbaus beraten zu lassen, sind beispielsweise Fertighausanbieter, wie Bien-Zenker und viele andere, ganz nachdem, was man selbst für Haustypen favorisiert. Diese Hersteller bieten Ihre Fertighäuser meist zu sehr fairen Preisen an und geben den Interessenten eine allumfassende persönliche Beratungen rund um den Hausbau. Hier bekommt man auch erst einmal eine 360°-Beratung über alle aktuellen Fördermitteloptionen, die Vater Staat, der Bund, die Länder oder manchmal auch die eigene Stadt in dem Kontext anbieten. Eine davon ist die KfW Förderung. Die Abkürzung steht dabei für die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Hier werden verschiedene Förderprogramme angeboten, die sich unter anderem für Familien mit geringem Einkommen eignen. Es kommt in den Programmen zum Beispiel zu Zinsvergünstigungen, was bei der Finanzierung des Eigenheims eine große Entlastung darstellen kann.

Kreditaufnahme

Die klassische Variante, sich die Finanzierung zu ermöglichen, ist das Aufnehmen eines Kredits. Das ist bei jeder Bank möglich und auch bei diesem Weg sollte man sich vor einer Entscheidung ausgiebig beraten lassen und alle möglichen Anbieter akribisch miteinander vergleichen. Es gibt die verschiedensten Faktoren, welche direkt oder indirekt beeinflussen, ob und zu welchen Konditionen man einen Kredit bei der Bank erhält. Dabei spielt vor allem das Einkommen eine große Rolle. Da man sich für den Hausbau eine verhältnismäßig hohe Geldsumme von der Bank leihen möchte, muss diese natürlich sichergehen, dass man in der Lage sein wird, der Bank das Geld zurückzuzahlen. Außerdem kommen Zinsen hinzu, die den Gesamtbetrag der Hausfinanzierung in die Höhe treiben können, was aktuell gerade eine besonders große Rolle bei frischen Krediten spielen kann.

Immer erst mal die eigene Familie ansprechen. Bildquelle: kko699 via pixabay

Tauschen in der eigenen Familie

Eine ausgefallenere Möglichkeit, die trotzdem viele in Anspruch nehmen, ist der Haus- oder Wohnungstausch. In der Familie und unter den Verwandten oder auch dem Freundeskreis gibt es vielleicht jemanden, der ein Haus besitzt, sich vielleicht für den Erhalt des Hauses zu alt oder einfach in der Wohngegend nicht mehr wohlfühlt oder lieber wieder in einer Wohnung leben möchte. Auch bei den Großeltern kann das vorkommen, da sie gegebenenfalls keine Treppen mehr steigen können und sich das Wohnen im eigenen Haus für sie nicht mehr eignet. In diesem Fall bietet sich ein innerfamiliärer Tausch an, bei dem man das Haus übernehmen und dafür seine bisherige Wohnung abgeben kann. Natürlich muss dabei finanziell bestimmt noch einiges ausgeglichen werden. In der Familie oder unter Freunden ist es auch wahrscheinlicher, ein günstiges Angebot zu erhalten, sollte sich gerade ein Verwandter oder Freund mit dem Gedanken des Verkaufes tragen, denn man spricht hier ja nicht mit einem Wohngebietsentwickler oder einem Makler, deren tägliches Geschäft dies ist.

Arbeiten und sparen

Es gibt auch noch eine weitere Variante, bei der es sich um den klassischen Weg handelt: viel und gut bezahlt arbeiten gehen und das Geld zur Seite legen. Hier kommt es stark auf das eigene Arbeitsverhältnis das des Partners an. Verdient man gut und kann jeden Monat eine gewisse Summe für den Hausbau zurücklegen, kann man es in einigen Jahren schaffen, den Bau aus der eigenen Tasche zu finanzieren. Allerdings müssen dafür im Alltag und bei den Wünschen der Familienangehörigen meist einige Abstriche gemacht werden und man sollte bereits sehr früh mit dem Sparen anfangen - am besten direkt nach dem Einstieg ins Berufsleben.