Chemnitz. Sabine Barth, aufgewachsen im Chemnitzer Heckertgebiet und derzeit wohnhaft in Dresden, pendelt regelmäßig nach München, wo sie als Autorin für die Redaktion Religion und Orientierung beim Bayerischen Fernsehen tätig ist. Dort arbeitet sie an der monothematischen Magazinsendung BR-Stationen, die jeden Mittwoch um 19 Uhr ausgestrahlt wird.

 

 

"Im Osten nichts Neues?"

Die Sendung am 23. Oktober 2024 widmet sich dem Thema: "Im Osten nichts Neues? Was uns verbindet und was uns trennt".

 

Ein besonderer Beitrag dieser Sendung begleitet die Autorin Manuela Klitzsch am 9. Oktober bei einer Lesung ihres Buches "Mein Kinderzimmer in den Wolken". Diese fand an einem ungewöhnlichen Ort statt: in der Kaufhalle in Kappel. Norbert Engst, der sich intensiv um eine neue Sichtweise des Heckertgebiets bemüht, war ebenfalls anwesend. Beide Autoren möchten das Leben im Plattenbau aus einer neuen Perspektive zeigen und setzen sich damit gegen gängige Klischees ein. Die Lesung war ein großer Erfolg und verdeutlichte, wie wertvoll und erklärend solche Veranstaltungen sein können.

 

Kulturhauptstadt Chemnitz als Teil der Projektreihe

Ein weiterer Beitrag der Sendung berichtet über die Projektreihe "Makers - Business & Arts" der Chemnitzer Kulturhauptstadt. Hierzu wurde die Kuratorin Josephine Hage einen Tag lang mit der Kamera begleitet. Im Museum Esche in Limbach-Oberfrohna trafen die Organisatoren sich zur Planung der zukünftigen Textilwerkstatt, die an historischem Ort den Entdecker- und Erfindergeist neu entfachen soll. Eine der Protagonistinnen dieses Beitrags ist Gabi Papstmann, die 1996 aus Hof nach Chemnitz zog.

 

Einblicke in das Programm der Kulturhauptstadt 2025

Der Bericht bietet Einblicke in die Vorbereitungen zur Präsentation des Programms der Kulturhauptstadt 2025, zwei Tage vor dessen offizieller Vorstellung.

Als Experte kommt in der Sendung Raj Kollmorgen, Professor für Soziologie an der Universität Görlitz/Zittau, zu Wort.

Die Sendung wird am heutigen Mittwoch 19 Uhr auf dem BR ausgestrahlt.