Prognos-Studie und Handelsblatt-Recherche bestätigen: Chemnitz gehört zu den Top 10 der lebenswertesten Großstädte Deutschlands! Die aktuelle Untersuchung des angesehenen Forschungsinstituts Prognos zeichnet ein äußerst positives Bild von Chemnitz. Unter 68 bewerteten Großstädten und drei städtischen Regionen belegt Chemnitz einen hervorragenden 10. Platz, womit die Stadt zu den absoluten Spitzenreitern in Sachen Lebensqualität zählt.
Hervorragende Entwicklung in Dynamik und Soziales
Chemnitz beeindruckt vor allem in den Kategorien Dynamik und Soziales. Die Stadt hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen und punktet mit einem hohen Angebot an Kita-Plätzen, einem dynamischen Arbeitsmarkt und einem stetig steigenden Durchschnittslohn.
Respektables Ergebnis im Status-Quo-Ranking
Auch im Status-Quo-Ranking, das den aktuellen Stand in verschiedenen Lebensbereichen abbildet, erreicht Chemnitz einen respektablen Platz im vorderen Mittelfeld (Platz 25).
Bestätigung durch das Handelsblatt
Diese positiven Ergebnisse der Prognos-Studie werden durch eine aktuelle Veröffentlichung im Handelsblatt untermauert. Die Autorin Annika Keile bestätigt in ihrem Artikel die hohe Lebensqualität in Chemnitz und hebt insbesondere die günstigen Mieten und die gute Versorgung mit Kita-Plätzen als weitere Pluspunkte der Stadt hervor. Zur Studie (pdf) des Forschungsinstituts Prognos. Es basiert auf insgesamt 28 Indikatoren, die in fünf Themenfelder unterteilt sind. Diese Indikatoren werden sowohl im Status Quo (zum jeweils aktuellsten verfügbaren Zeitpunkt) als auch in ihrer Dynamik (Entwicklung von einem früheren zum aktuellsten Zeitpunkt) betrachtet.
Indikatoren mit 5 Themenfeldern
Im Themenfeld Ökologie werden die Feinstaubbelastung, der Bodenversiegelungsgrad, der Wasserverbrauch der Privathaushalte, der Anteil erneuerbarer Heizenergie im Wohnungsneubau und der Ausbaustand erneuerbarer Energien analysiert.
Das Themenfeld Mobilität umfasst die Anzahl der ÖPNV-Abfahrten, Abfahrten im Regional- und Fernverkehr, die E-Autodichte, die E-Ladesäulen-Infrastruktur und die sichere Mobilität, gemessen an der Anzahl der Verkehrstoten.
Im Bereich Soziales werden Indikatoren wie Angebotsmieten, Medianentgelt, Bauüberhänge, die Anzahl der Kindertagesstätten, integrative Kitas, der Frauenanteil in Gremien und die Kinderarmut berücksichtigt.
Das Themenfeld Arbeit umfasst die Auszubildendenquote, die Studierendenquote, die Bevölkerungsentwicklung, die Beschäftigtenquote der ausländischen Bevölkerung, Arbeitsplätze für die Umsetzung der EU-Umweltziele, die Ärztedichte und die Gründungsintensität.
Das Themenfeld Digitalisierung beinhaltet die Gigabit-Anbindung der Haushalte, die 5G-Mobilfunkversorgung, digitale Impulsgeber und den OZG-Umsetzungsstand.
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