Chemnitz. Der Bundespolizeiinspektion Chemnitz wurden gestern im Zeitraum von 10 Uhr bis 22 Uhr durch aufmerksame Mitbürger insgesamt drei Einschleusungssachverhalte mitgeteilt, welche in der Summe 50 unerlaubt eingereiste Personen unterschiedlicher Nationalitäten nach den sich anschließenden Binnenfahndungsmaßnahmen ergaben.
41 Personen illegal eingereist
In den gemeinsamen Fahndungsmaßnahmen der Bundes- und Landespolizei wurden in den Morgenstunden gegen 10.50 Uhr im Bereich der B 101 zwischen der Heinzebank und der Ortslage Pockau 13 türkische Staatsangehörige, unter welchen sich auch sieben Kinder befanden, festgestellt. Gegen 12.30 Uhr konnten auf der BAB 4 im Bereich der Anschlussstelle Berbersdorf durch mehrere Bürgerhinweise insgesamt 28 syrische Staatsangehörige, darunter befanden sich zwei Minderjährige, festgestellt werden. Die Personengruppe hatte nach der aktuellen Kenntnislage einen zur Einschleusung genutzten LKW aufgrund eines Staus auf der Autobahn verlassen und sich zu Fuß weiter fortbewegt.
Insgesamt 50 Personen festgestellt
In den Abendstunden gegen 22 Uhr konnte eine neunköpfige Perso-nengruppe im Bereich der B 174 (Marienberg-Gelobtland) festgestellt werden, bei welchen es sich ebenfalls um syrische Staatsangehörige handelte. Bei den insgesamt 50 festgestellten Personen handelte es sich um 36 Männer, 6 Frauen und 10 minderjährige Kinder, welche nicht über die erforderlichen aufenthaltslegitimierenden Dokumente verfügten und zu weiteren polizeilichen Maßnahmen auf die örtlichen Dienststellen verbracht wurden.
erschienen am 05.10.2023