Am Wochenende hat in Hamburg der 16. Leistungsvergleich der Berufsfeuerwehren Deutschlands stattgefunden. Die Chemnitzer Berufsfeuerwehr holte sich dabei den Meistertitel. Sie erhielten eine Urkunde, einen Pokal und einen Tischkicker, den sie einem Chemnitzer Kinderheim schenken wollen. Die Chemnitzer setzten sich gegen insgesamt 15 Höhenrettungsgruppen durch und sicherten sich den Meistertitel vor Kiel und Berlin. Der Wettbewerb wurde auf dem Schiff Rickmer Rickmers absolviert.

Es wurde an drei Stationen geklettert, gesichert und gerettet

Der Wettbewerb bestand aus drei Übungen, die in einem vorgeschriebenen Zeitraum absolviert werden mussten, wobei Fehler mit Strafpunkten bewertet wurden. Station 1 war die Rettung eines Matrosen, der zwar unverletzt war, sich jedoch nicht eigenständig aus seinem Klettergurt befreien konnte. An dieser Station hatten die Höhenretter 40 Minuten Zeit.

Bei der zweiten Station mussten die Retter innerhalb von 20 Minuten mithilfe von Muskelkraft ihren kletternden Kollegen auf einen Mast befördern, sodass dieser dort eine Flagge anbringen konnte. Die dritte Station war die Rettung eines Arbeiters in einem Maschinenraum, wobei die Gruppen jeweils 20 Minuten Zeit hatten.