Chemnitzer FC muss beim Berliner AK ran

Fußball Cheftrainer plagen Personalprobleme

Der Chemnitzer FC muss in der Fußball-Regionalliga am Samstag die nächste harte Nuss knacken. Denn das Team von Cheftrainer Daniel Berlinski tritt beim Tabellendritten Berliner AK an. Wenn die Himmelblauen tatsächlich den Anschluss an die Spitzengruppe nicht verlieren möchten, müssen sie im Poststadion unbedingt punkten. Allerdings plagen Berlinski einige personelle Sorgen.

Berlinski mit Personalproblemen

So fehlen der verletzte Stammtorhüter Jakub Jakubov sowie Neuzugang Felix Brügmann, der nach einem Muskelfaserriss noch nicht wieder fit ist. Hinter dem Einsatz des angeschlagenen Mittelfeldakteurs Tobias Müller steht ein großes Fragezeichen. Dominik Pelivan habe zwar in den vergangenen Tagen große Fortschritte gemacht, doch ein Einsatz in der Startelf dürfte für den 25-Jährigen noch zu früh kommen.

Königstransfer bei den Berlinern

"Wir treffen auf einen starken Gegner, der individuell auf allen Positionen gut besetzt ist. Wir fahren deshalb mit Respekt, aber keinesfalls mit Angst nach Berlin", sagte CFC-Cheftrainer Daniel Berlinski. In den vergangenen Tagen gelang den Berlinern eine bemerkenswerte Neuverpflichtung, die vom BAK als Königstransfer gehandelt wird. Denn ab sofort trägt Änis Ben-Hatira das Trikot des Regionalligisten aus der Hauptstadt. Der tunesische Nationalspieler absolvierte unter anderem 101 Bundesligaspiele und lief in der 2. Bundesliga fast 60 mal auf. Zudem kickte er auch im Ausland und kehrte nun in seine Heimatstadt zurück.

Gästefans sind willkommen

Für das Spiel im Poststadion Berlin sind Gäste-Fans zugelassen. Für Zuschauer über 18 Jahre gill die 2G- und für jüngere Personen die 3G- Regel. Der Anpfiff ertönt am 5. Februar 13 Uhr. "Es gibt dabei keine zahlenmäßige Begrenzung der Zuschauerzahl", sagte CFC-Pressesprecher Steffen Wunderlich. Der CFC wird in Gedenken an den vor wenigen Tagen verstorbenen Ex-Trainer Gerd Schädlich mit Trauerfloor auflaufen.



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