Chemnitzer FC kassiert nächste Niederlage

Leipzig. 

Leipzig. Der Chemnitzer FC bleibt im Tabellenkeller der Fußball-Regionalliga Nordost stecken. Das Team von Cheftrainer Christian Tiffert verlor bei der BSG Chemie Leipzig 0:1 (0:1) und ist im Moment mit zwei Punkten Vorletzter des Klassements. Beim CFC stand Neuzugang Leon Damer zwar im Kader, er musste jedoch zunächst auf der Ersatzbank Platz nehmen.

 

Leipzig mit frühem Tor

Den besseren Start hatten die Gastgeber, wenngleich es vorerst keine klaren Torchancen gab. In der 15. Minute zog jedoch Marcel Hilßner, der in seiner Laufbahn auch schon für den FSV Zwickau gespielt hatte, aus knapp 30 Metern ab. Zum Entsetzen der reichlich 300 mitgereisten Chemnitzer Fans schlug das Spielgerät im Kasten ein. Die Himmelblauen bemühten sich zwar darum, Struktur in die eigenen Aktionen zu bringen. Allerdings standen die Gastgeber in der Defensive sicher und ließen die Gäste nicht zur Entfaltung kommen. Dann musste der CFC den nächsten Schock verkraften. Davis Smith verletzte sich ohne gegnerische Einwirkung am Fuß und musste den Platz vorzeitig verlassen. Er wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Für ihn wurde Damer eingewechselt. Spektakulär ging es anschließend auf dem Rasen nicht zu. In der Nachspielzeit köpfte der Chemnitzer Bozic über das Tor. Insgesamt war es allerdings zu wenig, was der CFC im ersten Durchgang bot.

 

 

Chemnitz kämpfte, Ausgleich kam aber nicht

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde eher Fußball gearbeitet, statt gespielt. Damer scheiterte am Leipziger Torhüter, auf der Gegenseite hatte Torschütze Hilßner eine Möglichkeit. In der 58. Minute zeigte Chemie-Keeper Benjamin Bellot eine kleine Unsicherheit, er konnte jedoch die Situation gegen Tobias Müller sofort klären. Die Gäste versuchten es zwar, den Ausgleich zu erzielen, doch die geniale Idee wollte den Chemnitzer Kickern nicht einfallen. Sportlich wertvoll war es sicherlich nicht, was die Fans in der zweiten Hälfte sahen. Chemnitz gab sich nicht geschlagen, konnten den Ausgleich aber nicht mehr erzielen.