Nach fünf Spielen ohne Sieg hat der Chemnitzer FC in der Fußball-Regionalliga Nordost endlich wieder einen Dreier eingefahren. Das Team von Cheftrainer Christian Tiffert bezwang am Sonntag vor reichlich 2100 Zuschauern im heimischen Stadion den FSV Luckenwalde 2:0 (2:0).

 

Jakubov nach Knieverletzung wieder im Tor

Vor dem Anpfiff wurde im Lager des CFC eine positive Nachricht verkündet. Im Gegensatz zu der ursprünglichen Ankündigung konnte der etatmäßige Stammkeeper Jakub Jakubov nach seiner Knieverletzung doch schon wieder zwischen den Pfosten stehen.

 

Führung zur Halbzeitpause

Luckenwalde begann durchaus engagiert, doch die Gastgeber erwischten einen Auftakt nach Maß. In der 7. Minute setzte sich Felix Brügmann auf der rechten Seite durch, bediente Lukas Stagge, der in der Box wenig Mühe hatte, zum 1:0 abzuschließen. Nur 5 Minuten später hatten die Gastgeber erneut Grund, zu jubeln. Max Roscher nutzte eine Überzahlsituation im Luckenwalder Strafraum konsequent und vollendete zum 2:0 . Chemnitz hatte die Lage anschließend im Griff und hätte erhöhen können. Allerdings wurde Felix Brügmann nach einer knappen halben Stunde im Strafraum im letzten Moment gestoppt. Doch die Gäste blieben weiterhin engagiert. Nach 35 Minuten war Jakubov voll gefordert, um den Anschlusstreffer zu verhindern. Dann musste der Chemnitzer Schlussmann erneut den Arm ausfahren, um einen Schuss von Phil Butendeich abzuwehren. Schließlich ging es mit dem 2:0 in die Kabinen.

 

Chemnitz Abwehr in der zweiten Hälfte gefordert

In den zweiten Durchgang startete der CFC unverändert. Die Gäste aus Brandenburg versuchten nun weiter, den Anschlusstreffer zu markieren und versorgten die Chemnitzer Hintermannschaft mit diversen Arbeitsaufträgen. Packende Strafraumszenen blieben jedoch selten. Doch in der 69. Minute muss sich Jakubov wiederholt lang machen , um gegen Daniel Becker zu klären. Das Offensivpulver der Himmelblauen schien zu diesem Zeitpunkt nass geworden zu sein. Denn richtig zündend war es längst nicht mehr, was beim CFC nach vorn passierte. Bis zum Abpfiff hielt sich das Niveau dieser Regionalligabegegnung in Grenzen. Immerhin konnten sich die Chemnitzer über den dritten Saisonsieg freuen.