Chemnitz. Schon in der Renaissance war sie eine in Künstlerateliers und Akademien übliche, meist zeichnerische Werkvorbereitung: die Aktmalerei.
Aktzeichengruppe zweimal wöchentlich
Heute trifft sich in Chemnitz wöchentlich die Aktzeichengruppe des Chemnitzer Künstlerbundes, um den Stil auf's Papier zu bringen. Am Dienstag hat der Bund bei einer Vernissage seine aktuellen Werke aus dem Bereich Aktmalerei vorgestellt. "Es ist eine spannende und interessante Vielfalt zu sehen", sagte Zorik Davidyan, einer der Künstler des Chemnitzer Künstlerbundes.
Zwischen Natur und Abstraktion
Von ihm selbst wie auch von Künstler-Kollegen wie Axel Wunsch, Klaus Neubauer, Frithjof Herrmann, Collien Gröbner, Katrin Markstein oder Nadja Bernhardt sind ab jetzt Werke auf Leinwand und Papier sowie Plastiken in den Räumen des Künstlerbundes auf der Moritzstraße 19 zu sehen. Die Arbeiten sind im Spannungsfeld zwischen Naturstudium und Abstraktion entstanden. Verschiedene bildkünstlerische Techniken wie Skizzen, Handzeichnungen oder im weiteren Schaffensprozess in Grafik und Malerei umgesetzte Aktdarstellungen werden ausgestellt. Die Schau ist bis zum 28. November zu sehen.