Chemnitz. Der Chemnitzer FC hat für das Pokalspiel gegen den 1. FC Union Berlin eine erfolgreiche Generalprobe hingelegt. Denn im letzten Testspiel bezwang das Team von Cheftrainer Christian Tiffert den Regionalliga- Konkurrenten Viktoria Berlin verdient mit 2:0 (1:0).
"Es war ein richtiger Härtetest. Wir hatten die klareren Chancen und kassierten kein Gegentor. Es sah schon gut aus, wie meine Jungs aufgetreten sind. Jetzt ist es wichtig, dass wir in den kommenden Tagen im Training die Spannung hochhalten und sich keiner schont. Bis zum Anpfiff am Montag werden wir Vollgas geben", blickte Tiffert voraus.
Michel Ulrich stellte den Endstand her
Der Chemnitzer FC erwischte gegen Viktoria vor 679 Zuschauern einen Auftakt nach Maß. In der 10. Minute hatte Tobias Müller genügend Zeit, um sich den Ball auf der linken Strafraumseite zurecht zu legen, um den völlig frei stehenden Felix Brügmann zu bedienen. Der konnte aus Nahdistanz mühelos per Kopf zum 1:0 vollenden. Auch danach blieb der CFC in der Offensive aktiv, orientierte sich immer wieder Richtung des Berliner Strafraums und erspielte sich weitere Möglichkeiten. Doch es dauerte bis zur 87. Minute, bis Michel Ulrich den Endstand herstellte.
Die Verteidgung ist gefragt
"Das sah in diesem Testspiel alles ganz gut aus. Doch gegen Union Berlin erwartet uns natürlich ein ganz anders Spiel. Da müssen wir uns komplett reinknallen", sagte CFC-Kapitän Tobias Müller. "Wir werden in den kommenden Tagen im Training konzentriert weiter machen und dann versuchen, unsere kleine Chance, die wir gegen den Bundesligisten haben, zu nutzen", blickte er voraus. Torschütze Brügmann weiß, dass seine Mannschaft am 1. August vor allem in der Verteidigung gefragt sein wird. "Nach der kraftraubenden Vorbereitung werden wir in den kommenden Tagen noch an der Spritzigkeit arbeiten, um gegen Union richtig fit zu sein", sagte der Offensivakteur.
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