Chemnitz. Ein Zeuge meldete sich am Mittwoch telefonisch beim Bundespolizeirevier Chemnitz Hauptbahnhof und teilte mit, dass der Busfahrer von Siegmar nach Chemnitz (Schienenersatzverkehr) Schlangenlinien und mit überhöhter Geschwindigkeit fahren würde.
Busfahrer fuhr zu schnell und mit Schlangenlinien
Eine Streife der Bundespolizei begab sich zur Bushaltestelle auf der Bahnhofstraße in Chemnitz wo der planmäßige Halt des Buses um 13.30 Uhr sein sollte. Der ankommende Bus fuhr über den Bordstein in die Haltebucht der Haltestelle. Nach dem Öffnen der Tür schilderte der Zeuge, welcher den Sachverhalt bereits telefonisch übermittelte, noch einmal das Geschehen. Die Streife konnte beim Busfahrer eine "Alkoholfahne" feststellen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 1,5 Promille.
Fahrer konnte keinen Personenbeförderungsschein vorlegen
Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Sachverhalt zur weiteren Bearbeitung zuständigkeitshalber an die Landespolizei übergeben. Die Beamten der Landespolizei stellten fest, dass der 51-Jährige keinen Personenbeförderungsschein vorlegen konnte. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der 51-Jährige nach Zahlung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 1.200 Euro auf freien Fuß entlassen.
erschienen am 28.09.2023