Plauen. Besucherstopp am Helios Vogtland-Klinikum in Plauen! Die Klinikleitung teilte soeben mit: "Als vorsorgliche Maßnahme zum Schutz von Patienten und Mitarbeitern spricht das Helios Vogtland-Klinikum Plauen ab dem 12. November 2021 einen vorläufigen Besucherstopp aus." Zur Begründung schreiben die Verantwortlichen: "Grund ist das dynamische Infektionsgeschehen im Vogtlandkreis. Uns ist bewusst, dass der Besucherstopp für Patienten und Angehörige keine leichte Situation ist", so Dr. med. Oliver Schilling, Ärztlicher Direktor am Helios Vogtland-Klinikum Plauen, und fügt hinzu: "Die Sicherheit und die Gesundheit unserer Patienten und unserer Mitarbeiter hat bei dem dynamischen Infektionsgeschehen und der hohen Übertragbarkeit der Virusvariante höchste Priorität", so Schilling weiter.
Ausnahmen auf Kinder-, Intensiv- und Palliativstation
Ausnahmen von diesem Besuchsstopp gibt es in sehr engen Grenzen auf der Kinderstation, der Intensivstation und der Palliativstation für engste Angehörige sowie zur akuten Sterbebegleitung. Diese Ausnahmen sind nur nach Rücksprache mit dem behandelnden medizinischen Personal möglich und müssen von diesen genehmigt werden und angemeldet sein. Achtung: Besucher stationär-liegender Patienten, die unter diese Regelung fallen, müssen einen Impf- beziehungsweise Genesenen-Nachweis (2G) vorlegen und werden durch das Klinikpersonal zusätzlich mit einem Antigenschnelltest auf COVID-19 getestet. Zudem ist das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht. "Eine Begleitperson bei der Geburt im Kreißsaal und auf Geburtsstation ist ebenfalls weiterhin möglich", ergänzt Pressesprecher Karsten Dietel.
Rezeption ist rund um die Uhr besetzt
Die Koordinierung der Ausnahmebesuche übernimmt das Team der Rezeption. Diese ist rund um die Uhr besetzt und unter der Telefonnummer 03741-490 erreichbar. Um mit seinen Liebsten dennoch in Kontakt zu bleiben, steht stationären Patienten neben Telefonen auch kostenloses W-LAN zur Verfügung. An der Rezeption können Angehörige persönlich wichtige Dinge für die Patienten abgeben, die dann vom Klinikpersonal vertraulich zugestellt werden.
erschienen am 11.11.2021