In der kommenden Woche stehen für die Nationalmannschaft des Deutschen Basketball Bundes (DBB) der Herren zwei Spiele in der Qualifikation zum FIBA World Cup 2023 an. Am Donnerstag geht es in Nürnberg gegen Estland und am Sonntag (28. November) in Lublin gegen Gastgeber Polen. Dafür hat der neue Bundestrainer Gordon Herbert insgesamt zwanzig Akteure nominiert, zu denen auch Niklas Wimberg von den Niners sowie die ehemaligen Chemnitzer Filip Stanic (Würzburg) und Lukas Wank (Frankfurt) gehören. Am Montag treffen sich die Spieler in Nürnberg zum Trainingslager. Die zum Kader zählenden Aktiven aus Euroleague-Vereinen stoßen erst am 26. November zum Team und können somit nur am zweiten Spiel in Polen teilnehmen.
Zweite Quali-Runde ist das Ziel
Daher sind die Einsatzchancen Wimbergs vor allem gegen Estland höher. In der Gruppe D spielen Deutschland, Polen, Israel und Estland. Drei Teams kommen in die zweite Qualifikationsrunde, an der 24 Mannschaften teilnehmen. Die zwölf besten europäischen Teams sind dann für die WM 2023 qualifiziert. Derweil bewerben sich die Niners um die Ausrichtung des Pokal Top Four am 19./20. Februar. Die Chemnitzer treffen nach ihrem Coup über Bayern München im Habfinale auf Meister ALBA Berlin, während Braunschweig und Crailsheim den anderen Finalteilnehmer ermitteln.
erschienen am 21.11.2021