Chemnitz/OT Wittgensdorf. Am Donnerstagabend ereignete sich in einer Werkhalle einer Firma in der Oberen Hauptstraße ein Arbeitsunfall. An einem Arbeitsgerät, an dem erst kürzlich Reparaturarbeiten durchgeführt wurden, traten Betriebsstoffe aus, welche verdampften. Diese wurden offenbar von sechs Mitarbeitern bei der Havariebeseitigung eingeatmet.
Verdacht aus Rauchvergiftung
Die sechs Arbeitskräfte, im Alter von 22 bis 31 Jahren, wurden wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung ärztlich behandelt. Ein 25-jähriger Arbeiter musste zur weiteren medizinischen Versorgung im Krankenhaus stationär aufgenommen werden. Abschließende konkrete Schadensangaben stehen noch aus.
Ermittlungen aufgenommen
Die Kriminalpolizei hat im Zusammenwirken mit der Landesdirektion Sachsen, Abteilung Arbeitsschutz, die Ermittlungen zu den genauen Umständen aufgenommen.
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