Die Chemnitzer Basketballer haben beim 83:77 (42:34)-Erfolg gegen Rasta Vechta ihren ersten Bundesliga-Playoffsieg der Vereinsgeschichte gefeiert und somit im Viertelfinale, wo drei Siege zum Weiterkommen nötig sind, vorgelegt. Zwischenzeitlich hatte die Mannschaft von Trainer Rodrigo Pastore schon mit zwanzig Punkten Differenz in Führung gelegen, wovon sie letztendlich zehren konnte.
Lansdowne ist der überragende Mann
Spielentscheidend war wohl das dritte Viertel, als die Sachsen dem Gast nur 13 Punkte gestatteten. Als überragender Akteur erwies sich Routinier und Ruhepol DeAndre Lansdowne mit 22 Punkten, dem Wes van Beck mit 17 Zählern nur wenig nachstand. Das typische Playoffspiel mit jeder Menge Emotionen und viel Einsatz war gleichzeitig das 350. Match für Pastore als Chemnitzer Chefcoach.
Sonntag kann ein großer Schritt Richtung Halbfinale gemacht werden
Bereits am Sonntag steht das zweite Duell der beiden Kontrahenten an gleicher Stelle auf dem Programm. Beginn in der Messehalle Chemnitz ist um 19 Uhr.
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