Von Anfang bis Ende, vom Pixel-Kick zur Milliarden-Marke, von "FIFA" bis "EA Sports FC"
"EA Sports FC 25" Seit 1993 begeistert Electronic Arts Fußball-Fans mit seiner Simulations-Reihe "FIFA", die seit letztem Jahr nicht mehr "FIFA", sondern "EA Sports FC" heißt. Ein Rückblick, wie sich die erfolgreiche Sportspiel-Reihe im Lauf ihrer Karriere entwickelt hat - und ein Ausblick auf die neue Ausgabe mit der Rückennummer "25".
Erschienen am 23.09.2024
"FIFA" damals, "FC" heute - und der virtuelle Fußball in der Zeit dazwischen. Lassen Sie die zahllosen Ableger der erfolgreichsten Sportreihe der Welt Revue passieren. Foto: EA
Alles auf Anfang: "FIFA International Soccer" erschien 1993 unter anderem für SNES und Sega Mega Drive. Bis zu vier Spieler konnten damals gleichzeitig spielen. Dafür gab es in den 48 Nationalmannschaften keinen einzigen echten Spieler. Alle Akteure waren frei erfunden. Foto: EA
Stolz waren die Entwickler auf das "digitalisierte Jubelgeschrei" im Stadion. Unvergessen bis heute sind dagegen die legendären "Glitches" - Schwachstellen im Ablauf: So konnte man sich beispielsweise vor den abschlagenden Torwart stellen und auf einen Abpraller hoffen. Nach einem Foul wiederum lief man einfach vor dem Schiri davon ... Foto: EA
Schon mit der Fortsetzung "FIFA Soccer 95" wurde die bis heute anhaltende Tradition der Jahreszahlen im Titel eingeführt. Und schon damals bezog sich die Angabe auf das darauffolgende Jahr. So erschien "FIFA Soccer 95" im Jahr 1994. Foto: EA
"FIFA Soccer 95" erschien exklusiv für den Mega Drive von Sega. Optisch hatte sich nicht viel getan, inhaltlich sehr wohl: Der virtuelle Kader wurde um Vereinsmannschaften mehrerer internationaler Ligen erweitert. Foto: EA
1995 erschien "FIFA Soccer 96" - erstmals auch für die PlayStation. Und es hatte sich einiges verändert. Foto: EA
Während man bei den ersten beiden Teile aus einer isometrischen Perspektive spielte, bot "FIFA Soccer 96" echte 3D-Grafik. Ebenfalls neu: Reale Spielernamen wurden angezeigt. Foto: EA
Kürzer und kompakter: Das "Soccer" wurde aus dem Namen gestrichen und auf die Tribüne verbannt, wo es bis heute sitzt und schmollt. 1996 hieß der virtuelle Kick lediglich nur mehr "FIFA 97". Das Cover zierte erstmals ein Star: der französische Profi David Ginola. Foto: EA
"FIFA 97" brachte bahnbrechende Neuerungen: Die Spieleranimationen wurden dank Motion-Capturing deutlich realistischer. Ebenfalls für mehr Realismus sorgte die Einführung von Kommentatoren, die scheinbar in Echtzeit auf das Geschehen reagierten. Für die deutsche Version wurden Wolf-Dieter Poschmann und Karl-Heinz Feldkamp engagiert. Ebenfalls eingeführt wurde der später schwer gefeierte Hallen-Modus mit abprallenden Wänden. Foto: EA
Auf dem Cover von "FIFA 98: Die WM-Qualifikation" stürmte der deutsche Nationalspieler Andreas Möller. Zudem erschien erstmals ein Spin-Off zur Weltmeisterschaft als zusätzlicher, eigenständiger Ableger der Spielreihe: "FIFA WM Frankreich 98". Foto: EA
Mit Blurs "Song 2" bekam "FIFA 98" erstmals einen Titelsong spendiert, zudem hielt die Abseitsregel Einzug in die virtuelle Welt, in der die Strenge des Schiris per Schieberegel beeinflusst werden konnte. Für Aufsehen sorgten 16 authentische Stadien. Heute ulkig: Schon damals attestierten Spiele-Magazine dem Treiben auf dem Platz eine Ähnlichkeit mit Fernsehübertragungen. Foto: EA
Kein internationaler Star, sondern ein deutscher Fußball-Arbeiter landete auf dem Cover von "FIFA 99": Olaf Thon, der erste Schalker, dem diese Ehre zuteil wurde. Foto: EA
Mit unterschiedlich großen Spielern, die zudem über eine grobe Mimik verfügten, machte "FIFA 99" optisch noch einmal einen Sprung nach vorne. Inhaltlich legte EA ebenfalls nach: 220 Vereinsmannschaften aus zwölf realen Ligen waren nebst Original-Trikot ebenso enthalten wie 42 Nationalmannschaften. Foto: EA
Auf dem Cover der deutschen Version von "FIFA 2000" beackert Mehmet Scholl das Grün. Foto: EA
"FIFA 2000" erlaubte es erstmals, Fußballgeschichte umzuschreiben. Mit 40 Classic Teams (unter anderem die deutsche Nationalelf von 1974) konnte man historische Erfolge nochmal erleben oder eine Schmach unvergessen machen - zumindest virtuell. Foto: EA
Abschied vom Leitwolf: Lothar Matthäus war auf dem Cover von "FIFA 2001" noch im Deutschland-Trikot zu sehen, gab aber nach einer bitteren Niederlage bei der EM 2000 seinen Abschied aus der Nationalmannschaft bekannt. Foto: EA
"FIFA 2001" nutzte eine neue Grafik-Engine, die etwas weniger Fantasie voraussetzte, um die realen Vorbilder der Spieler auf den ersten Blick zu erkennen. Foto: EA
"FIFA 2002" erschien 2001 für PC, PlayStation und PlayStation 2 sowie für den Nintendo GameCube. Auf dem deutschen Cover: Gerald Asamoah. Foto: EA
Neue Features wie Stärkebalken für Pässe und eine besser dosierbare Sprintgeschwindigkeit sollten den Realismus erhöhen. Foto: EA
Mit "FIFA Fussball Weltmeisterschaft 2002" wurde dem Großereignis ein eigener Ableger gewidmet. Foto: EA
Star-Bonus: Für "FIFA Fussball Weltmeisterschaft 2002" wurden einige Promi-Spieler aufgehübscht. Auch bei der Gestaltung der Austragungsorte der WM bemühten sich die Programmierer um Liebe zum Detail. Foto: EA
Drei auf einen Streich: Roberto Carlos, Ryan Giggs und Edgar Davids teilten sich das Titelbild von "FIFA 2003". Foto: EA
Neben einer neuen Grafikengine gab's bei "FIFA 2003" erstmals einen "Club Championship"-Modus. Vereinsspezifische Fangesänge verwandelten das Wohnzimmer in ein Stadion. Ebenfalls neu: Zur Halbzeit und nach Spielende konnte man sich die Highlights der Partie nochmal in aller Ruhe ansehen. Foto: EA
Wieder ein Triple auf dem Cover: Alessandro Del Piero, Thierry Henry und Ronaldinho warben für "FIFA 2003". Der Titel erschien für PlayStation und den Nachfolger, PC sowie den GameCube und den GameBoy Advance. Foto: EA
"Das faszinierendste Fußballereignis aller Zeiten", versprach EA. Zumindest quantitativ stimmte das damals, denn der Titel beinhaltete 16 Ligen, 350 Mannschaften und über 10.000 Spielerpersönlichkeiten. Foto: EA
Erneut große Namen auf dem Rasen und auf dem Cover: "FIFA 2005" glänzte mit Patrick Vieira, Fernando Morientes und Andrij Schewtschenko. Foto: EA
Kick it like Beckham! Neu in "FIFA 2005" war die "First Touch"-Steuerung, die das Vorlegen des Balls, Abstoppen und Tricks erlaubte. Foto: EA
Ronaldinho warb für eine völlig neue und gänzlich andere Variante der FIFA-Serie: "FIFA Street" brachte den Straßenfußball auf Konsole und PC. Foto: EA
Statt gigantischer Stadion-Kulisse setzte "FIFA Street" auf teils absurd akrobatische 4-gegen-4-Matches in Hinterhöfen. Foto: EA
Nicht die Partien, aber der Spielname wurde 2005 kürzer: "FIFA 06" läutete eine neue Ära ein. Zumindest, was den Titel anging. Auf dem Cover (von links): Wayne Rooney, Lukas Podolski und Ronaldinho. Foto: EA
Der Karrieremodus wurde für "FIFA 06" deutlich erweitert. Wer sein Talent eher abseits des Rasens sah, konnte dies im Manager-Modus beweisen. Neu: Die Chemie musste stimmen - denn die Zusammensetzung des Teams wirkte sich auf die Stärke der Truppe aus. Foto: EA
Ebenfalls 2005 erschien ein weiterer Ableger der Reihe: "FIFA 06: Road to the Worldcup" sollte die Vorfreude auf die WM in Deutschland anheizen. Auf dem Cover: wieder einmal der Brasilianer Ronaldinho. Foto: EA
In Erinnerung bleibt "FIFA 06: Road to the World Cup" vor allem wegen einer Neuerung: Um die Ladezeiten zu versüßen, konnte man mit einem Spieler versuchen, ein Duell mit dem Torhüter für sich zu entscheiden. Foto: EA
Cristiano Ronaldo bewies schon auf dem Cover von "FIFA Street 2" sein Show-Talent. Foto: EA
Wer Herausforderungen im weltweiten Straßenkampf meisterte, konnte mit den dafür erworbenen Punkten Bonusinhalte wie Fußball-Legenden oder neue Outfits freispielen. Foto: EA
Nationalflagge und Prinz Poldi: Das Cover von "FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006" passte perfekt zum "Sommermärchen". Foto: EA
Ein eigens gestaltetes Design und Zugriff auf 127 Nationalteams waren die besonderen Merkmale von "FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006". Mit Punkten, die in Online-Matches erspielt wurden, konnten Bonusinhalte freigeschaltet werden. Foto: EA
Lukas Podolski und Ronaldinho teilten sich den Platz auf dem Cover von "FIFA 07". Die Kommentatoren waren fortan Tom Bayer und sein "Sky"-Kollege Sebastian Hellmann. Foto: EA
Nicht nur die Top-Grafik sollte bei FIFA 07 für echte "Fußballemotionen" sorgen, sondern auch die Reaktionen der Fans, deren Stimmung an die Leistung auf dem Feld angepasst wurde - beispielsweise durch frostige Stille oder durch Singen und Jubel. Foto: EA
Schon wieder Ronaldinho auf dem Cover. Doch im Vordergrund von "FIFA 08" steht der jubelnde Miroslav Klose. Foto: EA
Zu den unterstützten Plattformen kamen Nintendo Wii und die PlayStation3 dazu. Vor allem für Letztere wurde die Grafik überarbeitet. Auch neu: der "Be a Pro"-Modus. Darin konnte man erstmals die Geschicke eines einzelnen, selbst erstellten Spielers lenken - Fußball aus Schulterperspektive war jedoch ziemlich ungewöhnlich. Foto: EA
2008 erschien der dritte Ableger der "FIFA Street"-Reihe. Beworben wurde das Spiel mit den Comic-Konterfeis von Gennaro Gattuso, Ronaldinho und Peter Crouch Foto: EA
Der Comic-Look lässt es erahnen: Bei "FIFA Street 3" setzte EA erneut auf spektakuläre Action-Kicks. Foto: EA
Und schon wieder Ronaldinho auf dem Cover! Zu seiner Rechten: Kevin Kuranyi. Foto: EA
Für viele Spieler gilt "FIFA 09" als Meilenstein in der Geschichte der Reihe. Das spiegelte sich auch in den Presse-Rezensionen. Neben den grafischen Verbesserungen bot die Saison laut EA "über 250 grundlegende Neuerungen und Verbesserungen am Gameplay und Steuerung". Mit "Ultimate Team" wurde zudem ein bis heute überaus beliebter Spielmodus eingeführt. Foto: EA
Bastian Schweinsteiger und Wayne Rooney teilten sich das Cover von "FIFA 10". Foto: EA
Das größte Novum bei "FIFA 10": volle 360-Grad-Bewegungen der Spieler auf dem Platz. Foto: EA
Auch die Weltmeisterschaft in Südafrika 2010 bekam ihren eigenen digitalen Ableger - Vuvuzela-Getröte inklusive. Foto: EA
"FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2010 Südafrika" bot 199 Nationalmannschaften und 38 Stadien - darunter die zehn offiziellen Austragungsorte. Foto: EA
Das nächste Spiel ist immer das schwerste, heißt es. EA setzte seine Siegesserie mit "FIFA 11" fort. Mezut Özil und René Adler zeigten im Doppelpack Biss auf dem Cover. Foto: Electronic Arts
Neu seit "FIFA 11": Elf echte Spieler konnten online gegen elf Kontrahenten antreten. Auf den Moderatoren-Plätzen machte es sich ein neues dynamisches Duo bequem: Manni Breuckmann und Frank Buschmann. Foto: EA
Drauf waren Lukas Podolski und Mats Hummels, drin 500 offiziell lizenzierte Vereine: "FIFA 12" kam 2011 auf den Markt. Foto: EA
Die Grafik wurde an diversen Stellen aufgehübscht. Die Impact-Engine beispielsweise sollte Kollisionen so realistisch wie möglich darstellen. Foto: EA
Lionel Messi, zuvor Coverboy von Konamis "Pro Evolution Soccer"-Reihe, durfte nun bei EA aufspielen. Der Fußballgott zierte das Cover des neuen, schlicht "FIFA Street" genannten Nachfolgers von "FIFA Street 3". Foto: EA
Im Gegensatz zu den Vorgängern wurde diesmal weniger auf Comic-Look und Slapstick-Einlagen gesetzt. Stattdessen wurde der Realismus der offiziellen "FIFA"-Reihe mit Straßen- und Hallen-Schauplätzen kombiniert. Dennoch blieben auch die spektakulären Tricks erhalten. Foto: EA
2012 schlägt's 13! Die Rivalität zwischen "FIFA" von EA und "PES" von Konami hat eine lange Tradition. Der Titelverteidiger ist - zumindest hinsichtlich der Verkaufszahlen - "FIFA". Foto: EA
EA versprach mit "FIFA 13" das "umfangreichste Spiel in der Geschichte der Serie". Geschraubt wurde unter anderem am Dribbling. Jede Ballberührung sollte akkurat ins Gameplay miteinbezogen werden. Foto: EA
In "FIFA 14" sah Cover-Star Lionel Messi auf zwei Plattformen besser aus denn je - zum ersten Mal konnten Next-Gen-Gamer mitspielen. Die Xbox One- und PS4-Versionen von "FIFA 14" wurde entsprechend aufpoliert. Foto: EA
"FIFA 14" wirkte jedem bösen Klischee über die Intelligenz von Fußballprofis entgegen - denn die Computer-Kollegen und -Gegner agierten cleverer denn je. Neu waren die Option Koop-Seasons und die auf PS4 und Xbox One abgestimmte Ignite-Engine. Foto: EA
Mit der "FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Brasilien 2014" konnten Spieler die WM bereits austragen, bevor diese in der Realität stattfand. Foto: EA
Technisch basierte "FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Brasilien 2014" auf dem im Oktober des Vorjahres veröffentlichten "FIFA 14". Allerdings vereinfachte EA das Gameplay in manchen Aspekten, um auch Gelegenheitsspielern schnell Erfolgserlebnisse zu ermöglichen. Foto: EA
Lionel Messi war für die Saison 15 einmal mehr das Gesicht der FIFA-Serie. Foto: EA
Verbessert wurden unter anderem die Physik-Engine und der Modus Ultimate Team. Alles in allem wirkten die Partien dynamischer und realistischer als bei den Vorgängern. Foto: EA
Ob Cristiano Ronaldo vor Neid weinte, ist nicht überliefert. Fest steht: Auch bei "FIFA 16" ist Messi der Titelheld. An der Seite von Frank Buschmann kommentiert nun Wolff-Christoph Fuss. EA erwehrte sich gegen den Vorwurf, die Kommentatoren der letzten Ausgaben hätten nur die immer gleichen Sprüche parat. Fuss und Buschmann sprachen über 219.000 Wörter ein, um für verbale Abwechslung zu sorgen. Foto: Electronic Arts Canada
"FIFA 16" läutete die Emanzipation des virtuellen Sports ein: Erstmals konnte man das Schicksal von Frauenteams lenken. Auch die deutsche Nationalmannschaft der Damen durfte gesteuert werden. Foto: Electronic Arts Canada
Mit "FIFA 17" endete die Titel(bild)-Herrschaft von Messi. Doch statt Ronaldo oder ähnlichen Ikonen landete überraschend Marco Reus auf dem Cover. Er setzte sich bei der Online-Abstimmung gegen James Rodriguez von Real Madrid, Anthony Martial von Manchester United und Eden Hazard vom FC Chelsea durch. Foto: EA
In "FIFA 17" greift EA Sports auf PC, Xbox One und PS4 auf die aus "Battlefield 4" bekannte Engine Frostbite zu. Erstmals in der Geschichte der Spielereihe ist ergänzend zu den bekannten Modi auch ein Storymodus namens "The Journey" vertreten. Spieler schlüpfen in die Rolle des Nachwuchstalents Alex Hunter und begleiten dessen Karriere in der Premier-League. Foto: EA
Wichtiger noch als alle Features: Auch in den Spielzeiten bis 2021/22 liegen die Lizenzrechte im Bereich "Match-Simulation" allein bei EA. Konkurrent Konami wollte bis an die Schmerzgrenze gehen, um das seit über 20 Jahre bestehende "FIFA"-Monopol zu brechen. Es hatte jedoch nicht gereicht. Foto: EA
Bundesliga, erstmals 3. Liga - und Pokal auch: "FIFA 18" bot alles, was das deutsche Fußball-Herz begehrt. Und noch einiges mehr - darunter das zweite Kapitel des Story-Modus' "The Journey", eine feingeschliffene Steuerung und Spielmechanik sowie natürlich 1000 aktuelle Club-Mannschaften aus den Top-Ligen der Welt. Cristiano Ronaldo, der es endlich aufs Cover geschafft hatte, wurde gleich auch stärksten Kicker im Spiel. Foto: EA
Und auch in "FIFA 19" hatte er es wieder aufs Cover geschafft: Cristiano Ronaldo, nach seinem Wechsel nun im Juve-Trikot. Neben ihm: PSG-Star Neymar - allerdings nur auf der Verpackung der "Champions Edition". Ein Hinweis auf die größte Neuerung im Spiel ... Foto: EA
Des einen Leid, des anderen Freud: EA schnappte Konkurrent Konami die Rechte an der Champions und Europa League vor der Nase weg! Foto: EA
Die Reise geht weiter: Der Story-Modus "The Journey" katapultiert das Supertalent Alex Hunter in die Champions League - und führt zwei neue Figuren ein, darunter seine Halbschwester Kim und sein Kumpel Danny Williams. Netter Gag: In einem Rückblick auf die 60er-Jahre darf man auch Alex' Großvater Jim Hunter steuern. Foto: EA
Nur Fernschüsse, Kopfbälle oder Volleys zählen. Gelbe und rote Karten gibt's nicht. Und bei einem Tor fliegt ein Spieler vom Platz. "FIFA 19" machte mit ungewöhnlichen "Hausregeln" die schnellen Gelegenheitsspiele einen Tick interessanter. Dazu gibt es nun Zahlen, Zahlen, Zahlen. Jede Aktion fließt mehr oder weniger in die Statistiken des Spielers ein, dessen Fortschritte unentwegt festgehalten werden und sogar auf anderen Systemen zur Verfügung stehen. Foto: EA
Und natürlich wurde in "FIFA 19" weiter an Gameplay, Steuerung und Grafik geschraubt, um alles noch authentischer und geschmeidiger wirken zu lassen! Für Profis wurde die Funktion "Timed Finishes" eingeführt, die Torschüsse bei exzellentem Timing noch gefährlicher macht. Foto: EA
Einst als kostenpflichter Zusatzinhalt eingeführt, heute die Cashcow von EA: Der "FIFA Ultimate Team"-Modus, gemeinhin FUT genannt, feierte in "FIFA 19" Zehnjähriges. Die jährlich generierten Einnahmen überflügeln regelmäßig die eigentlichen Verkaufserlöse des Spiels. Allerdings gerät der Sammelkartenmodus immer mehr aufgrund seiner Glücksspielmechaniken in den Verruf. Foto: EA
Wachablösung auf dem Cover: Anstelle von Dauergast Cristiano Ronaldo ist Real Madrids Eden Hazard auf dem Cover der Standardversion. Auf der Champions Edition wurde indes Liverpools Verteidigerstar Virgil van Dijk verewigt. Foto: EA
Kicken auf Kleinfeldern und in Käfigen, Mann gegen Frau - und am Ende siegt der Style. "FIFA 20" bringt mit dem "Volta Football"-Modus ein trickreiches Spielerlebnis, das man aus alten "FIFA Street"-Spielen kennt. Foto: Electronic Arts
Den Rest - Champions League, hunderte offizielle Mannschaften, Frauen-Fußball, Top-Präsentation, verfeinerte Gameplay-Mechanismen, neue Tricks - gibt's wie immer obendrauf. Nur in einem Bereich musste man eine kleine Niederlage gegenüber dem ewigen Konkurrenten "PES" einstecken. Foto: EA
Fieser Nadelstich der Konkurrenz: Der italienische Rekordmeister Juventus Turin ist nicht mehr dabei. Die "alte Dame" mit Cristiano Ronaldo (rechts) ist einen Exklusiv-Deal mit Konamis "eFootball PES 2020" (Bild) eingegangen und heißt in "FIFA 20" deshalb Piemonte Calcio. Auch die "Allianz Arena" des FC Bayern taucht nicht mehr bei EA auf. Foto: Konami
Ungewöhnliche Neuerungen - zumindest optisch: EA entschied sich bei "FIFA 21" für eine völlig neue Art der Cover-Gestaltung. Mehrere Motive sind zu sehen, aber nur ein Star: Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain. Foto: EA
Großartige Neuerungen sucht man bei "FIFA 21" vergebens. Spielerisch und grafisch wurde eher Feinschliff gegenüber 2020 betrieben - und mit schmucken Begriffen wie "Agile Dribbling", "Creative Runs" und "Positioning Awareness" versehen. Foto: EA
Der "Volta"-Modus ist in "FIFA 21" ebenfalls wieder am Start - allerdings ohne große Story wie im Vorgänger. Im Gegenteil: "Das Debüt" ist bereits nach zwei Stunden auserzählt. Dafür darf man nun mit bis zu vier Freunden im Koop ein Team stellen und Online-Duelle austragen. Deutlich aufgestockt wurde auch der Karriere-Modus, bei dem man nun ohne Unterbrechung von einer rein taktischen Ansicht sofort ins Geschehen springen und selbst kicken kann. Foto: EA
Schon das Cover von "FIFA 22", wieder mit Kylian Mbappé, ist ein visuelles Statement: Das Spiel, das am 1. Oktober 2021 für PC, Xbox, PlayStation und Switch auf den Markt kommt, wird optisch detailverliebt. Zumindest auf den neuen Konsolen PS5 und Xbox Series X/S. Foto: EA
Größte Neuerung bei "FIFA 22": Für noch mehr Realismus auf PS5 und Xbox Series X/S soll die sogenannte "HyperMotion"-Technik sorgen. Hinter dem Begriff sollen laut EA eine noch bessere Ballphysik und authentischere Animationen stecken. Dafür ließ EA unter anderem 22 Profis in High-Tech-Ganzkörper-Anzügen aufs Feld laufen, um jede ihrer Bewegungen aufzuzeichnen. Foto: EA
Ebenfalls neu: Zum ersten Mal seit Jahren wurde das ewige Spitzenduo Messi und Ronaldo entzweit - von Robert Lewandowski auf Platz zwei der besten Spieler. Der anhaltenden Kritik am "FUT"-Modus und seinen Glücksspielmechanismen geschuldet ist wohl eine Art Vorschau auf den Inhalt eines virtuell Kartenpäckchens. Foto: EA
"FIFA 23" war das letzte "FIFA"-Spiel von EA - vorausgegangen waren lange Vertrags- und Lizenzquerelen zwischen dem Fußballverband und dem Publisher. Foto: EA Sports
Die "FIFA"-Abschiedsvorstellung bot allerdings großen virtuellen Sport bieten. Hauptgrund waren die HyperMotion2-Technologie und ein Physiksystem, die zusammen mehr Realismus denn je bei den Animationen und im Gameplay boten. Darüber hinaus waren plattformübergreifende Duelle möglich - zumindest, wenn die Systeme der gleichen Generation entspringen. Sprich: PS5-Besitzer konnten gegen Xbox-Series-X/S-Spieler antreten - nicht aber gegen PS4- oder Xbox-One-Nutzer. Foto: EA Sports
Ein weiteres Feature, auf das EA besonders stolz war: der Fußball der Frauen. Mit der australischen Rekordtorschützin Sam Kerr ziert erstmals eine Spielerin (neben PSG-Star Kylian Mbappé) das "FIFA"-Cover. Zu den Männerwettbewerben, darunter der FIFA World Cup 2022 in Katar sowie die UEFA Champions League und UEFA Europa League, gesellen sich FIFA Women's World Cup 2023 in Australien und Neuseeland. Ebenfalls spielbar: die Barclays Women's Super League und die französische Division 1 Arkema. Foto: EA Sports
Insgesamt bot "FIFA 23" über 700 Teams mit 19.000 Spielern und Spielerinnen aus mehr als 30 Ligen, dazu jede Menge offizielle Stadien. Der populäre Sammelkarten-Modus FUT wurde spielerisch gewaltig umgekrempelt - allerdings hielt EA dem in Verruf geratenen Lootboxen-System weiter die Treue. Foto: EA Sports
Dieser Lootboxen-Mechanik in Form virtueller Spielkarten-Päckchen ist es unter anderem auch geschuldet, dass "FC 24" erstmals - neuer Regelungen sei Dank - ein grünes "ab 12 Jahren"-Siegel von der USK bekommt. Foto: EA
Auch wenn die "FIFA" im Titel fehlt: Über 700 Teams und 30 Ligen sollen dafür sorgen, dass es Fußball-Fans an nichts mangeln dürfte - zumal EA zahlreiche Gameplay-Verbesserungen verspricht. Neu: Erstmals dürfen im "Ultimate Team"-Modus Männer und Frauen in Mixed Teams zusammenspielen. Foto: EA Sports
Die Mixed-Duelle sind auch Teil von "EA Sports FC 25". Neu sind dagegen Jan Platte (DAZN) und Florian Schmidt-Sommerfeld ("ran NFL") als deutsche Kommentatoren sowie der "Rush"-Modus, der von der Community gefeiert wird. Dabei handelt es sich um rasante 5vs5-Kleinfeld-Matches mit modifizierten Regeln, die den Straßenfußball "Volta" aus dem Vorgänger ablösen.
Die neue "FC IQ" soll Tüftlern mehr Taktikmöglichkeiten, Spielintelligenz und "ein neues Maß an Authentizität" bieten, indem 52 "Spielerrollen" eingeführt werden - etwa der "Mittelfeld-Motor" oder die "falsche Neun".
Er ist der neue Cover-Star: Jude Bellingham von Real Madrid. Der englische Nationalspieler löst Kylian Mbappé (nun ebenfalls Real Madrid) ab. Neben ihm sind 19.000 andere Profis aus gut 700 Teams und mehr als 30 Ligen dabei. "EA Sports FC 25" erscheint offiziell am 27. September für nahezu alle Systeme. Vorbesteller durften bereits ab 20. September loslegen. Foto: EA
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Mit "FIFA 23" setzte EA den Schlusspunkt hinter eine digitale Erfolgsgeschichte, die 1993 ihren Anfang nahm: Damals erschien "FIFA International Soccer" für den PC, SNES und Sega Mega Drive - der erste Teil einer Sportsimulation, die bis heute zahllose Wohn- und Spielzimmer in Fußballplätze verwandelt hat. Wie sich das populärste Computergame der Welt im Lauf der Jahre gewandelt hat, warum das Spiel mit der Rückennummer 23 das letzte seiner Art war und wie es bei EA danach weiterging, sehen Sie in der Galerie.