Claudia Haas machte ihre TV-Anfänge bei "Deutschland sucht den Superstar". Schon mehrmals versuchte die Musikbegeisterte Chefjuror Dieter Bohlen von ihrem Talent zu überzeugen. Im Rahmen von "Schwiegertochter gesucht" flimmerte die Blondine dann erneut über die Fernsehbildschirme. Und auch mit ihrer Teilnahme bei "Reality Queens - Auf High Heels durch den Dschungel" begab sich 31-Jährige in neues Terrain. Im Talk mit BLICK.de plaudert Claudia jetzt aus dem Nähkästchen: Bereut sie ihren freiwilligen Ausstieg aus "Reality Queens"? Zu welcher ihrer Mitkandidatinnen aus dem Format hat sie heute noch Kontakt? Und was denkt Claudia wirklich über Dieter Bohlen?
Claudia Haas beichtet: "Bereue, dass ich diese Entscheidung getroffen habe"
BLICK.de: "Reality Queens" war dein erstes richtiges Reality-TV-Format. Hast du vor, in Zukunft an weiteren Formaten teilzunehmen? Welche anderen Shows und Formate begeistern dich?
Claudia: Ich hoffe, meine Reality-Karriere geht jetzt erst so richtig los. Große Lust hätte ich auf "Promi Big Brother", "Kampf der Realitystars" und irgendwann möchte ich tatsächlich auch ins Dschungelcamp. An den Formaten teilzunehmen ist ein großer Traum von mir.
BLICK.de: Du bist bei "Reality Queens" freiwillig ausgeschieden, weil du deinen Sohn vermisst hast. Bereust du aus heutiger Sicht deinen Ausstieg? Wenn ja: Warum?
Claudia: Ja, ich bin aus Sehnsucht zu meinem kleinen Sohn freiwillig ausgestiegen. Aber ich bereue heute, dass ich diese Entscheidung so getroffen habe, denn letztendlich mache ich diesen Job ja auch für mein Kind, damit es ihm gut geht. Ich war noch nie so weit von daheim weg und so lange von meinem Kind getrennt. Es war mein erstes Reality-Format, alles war neu und irgendwie war ich mit der Situation, den ganzen Eindrücken und den vielen verschiedenen Mitstreiterinnen total überfordert. Am liebsten würde ich die Zeit zurückdrehen, meinen Ausstieg rückgängig machen und die Show bis zum bitteren Ende durchziehen. Deshalb hoffe ich sehr, dass ich nochmal eine Chance in einem anderen Format bekomme, in dem ich mich beweisen kann und im besten Fall sogar gewinne.
Claudia Haas über Danni Büchner: "Bin ihr nicht wirklich böse"
BLICK.de: Mit welcher Kandidatin bei "Reality Queens" hast du dich am besten verstanden? Mit welcher am wenigsten?
Claudia: Am besten habe ich mich mit Patricia verstanden, mit den anderen kam ich aber auch klar.
BLICK.de: Hast du mit einer "Reality Queens"-Mitkandidatin oder mit mehreren heute noch Kontakt?
Claudia: Mit Patricia habe ich immer noch Kontakt, wir kommen ja beide aus Hamburg. Einmal habe ich mich ein paar Wochen nach den Dreharbeiten sogar mit ihr und Carina Spack getroffen. Wir waren zu dritt schön essen. Aber ich möchte mich mit Patricia nochmal allein treffen, weil ich sie von allen am meisten ins Herz geschlossen habe. Danach kommen aber schon Carina und Emmy.
BLICK.de: Daniela Büchner hat während einer Challenge ein paar nicht so schöne Dinge zu dir gesagt? Bist du ihr im Nachhinein böse dafür?
Claudia: Danni hat zwar mal etwas Blödes zu mir gesagt, aber ich bin ihr deswegen nicht wirklich böse. Alles ist gut, die Show ist vorbei und die Dreharbeiten liegen jetzt schon Monate zurück. Da kann ich niemandem mehr böse sein. Wenn ich ihr das nächste Mal begegne, ist von meiner Seite aus alles gut.
Claudia Haas meint: "Ich verstehe, warum Dieter Bohlen mich kritisiert hat"
BLICK.de: Du hattest deine TV-Anfänge bei "Deutschland sucht den Superstar". Verfolgst du immer noch den Traum, Sängerin zu werden? Falls ja: Was sind in dieser Hinsicht oder auch generell deine nächsten Karrierepläne?
Claudia: Natürlich möchte ich noch immer Sängerin werden, am liebsten am Ballermann. Auch das wäre mein Traum, dort aufzutreten als Party- und Schlagersängerin. Und parallel dazu möchte ich weiter Reality machen.
BLICK.de: Bei DSDS wurdest du des Öfteren von Dieter Bohlen kritisiert. Fandest du seine Kritik in Bezug auf deine DSDS-Auftritte und dich als Person gerechtfertigt?
Claudia: Ich verstehe schon, warum Dieter Bohlen mich kritisiert hat, denn ich bin nun mal nicht die beste Sängerin. Aber ich kann mit Kritik gut umgehen, deshalb fand ich es nicht so schlimm, zumal er ja jede Menge Erfahrung im Musikgeschäft hat. Doch trotz seiner fachlichen Kritik habe ich die Menschen immer gut unterhalten und habe es zur Kultkandidatin geschafft. Von daher ist alles gut.
BLICK.de: Was hast du generell für einen Eindruck von Dieter Bohlen? Er wird oft als unsympathisch und unhöflich beschrieben. Würdest du das auch behaupten? Wie würdest du ihn in eigenen Worten beschreiben?
Claudia: Ich kenne Dieter Bohlen ja gar nicht persönlich und kann über ihn privat nichts sagen. Ich kenne ihn nur von den DSDS-Castings. Aber ich finde ihn jetzt nicht wirklich unsympathisch. Er hat mich zwar kritisiert, aber nicht negativ oder verletzend, deswegen konnte ich im Vergleich zu manch anderen damit gut umgehen. Er hat halt jede Menge Ahnung von seinem Job und wollte, dass ich durch seine Kritik etwas lerne und weiter vorankomme. Schließlich war er schon fest im Business, da war ich selbst noch nicht auf der Welt. Eigentlich empfinde ich ihn sogar als netten und lieben Menschen, denn er ist weich geworden, hat mir eine Chance gegeben und mich in den Recall gelassen. Dafür bin ich ihm sehr dankbar.