Sie plaudert aus dem Nähkästchen! Katja Krasavice baute sich via YouTube eine große Karriere auf. Heute ist sie vor allem als Rapperin und durch ihr Dasein als Erotikmodel auf der Plattform OnlyFans bekannt. Doch egal, welchem Projekt sich die Blondine gerade so widmet, ist ihr eines immer das Wichtigste: Sie will ihren Fans Selbstbewusstsein und Selbstbestimmtheit vermitteln. Als waschechte Feministin ist die 27-Jährige der Meinung, dass sie - wie auch andere Frauen - keinen Mann an ihrer Seite braucht, um sich bestätigt zu fühlen. Doch so tickte Katja nicht schon immer und beichtet im Talk mit Influencerin Stefanie Giesinger: Früher machte sie ihren Wert von Männern abhängig.
Katja Krasavice heute: Sie zeigt sich selbstbestimmt und emanzipiert
Dass sich die in Liebschütz aufgewachsene Powerfrau Männern unterordnete, kauft man ihr heute fast gar nicht ab. Schließlich ist Katja für ihre toughe, ungefilterte und feministische Art bekannt, mit der sie auch bei "Deutschland sucht den Superstar" im vergangenen Jahr sehr polarisierte - zumindest bei Chefjuror Dieter Bohlen. Mit dem Poptitan lieferte sich die Rapperin bereits während und auch nach der Show einen krassen Streit, der bis heute anhält. Katja warf dem ehemaligen Modern-Talking-Star vor, sich sexistisch gegenüber einer der DSDS-Kandidatinnen geäußert zu haben, und das Drama nahm seinen Lauf. Generell lässt sich die "Casino"-Interpretin nichts vorschreiben und zeigt sich auf Instagram gern sehr freizügig. Einfach deshalb, weil sie es kann und es sich nicht von anderen Menschen verbieten lassen möchte - vor allem nicht von den Herren der Schöpfung.
Im Talk mit Stefanie Giesinger: Katja Krasavice ruft auf zu mehr Selbstbestimmtheit der Frau
Nun war Katja zu Gast im Podcast "G Spot" von Influencerin und Ex-GNTM-Gewinnerin Stefanie Giesinger, mit der sie über ihre Laufbahn, ihre OnlyFans-Karriere und die Sexualisierung von Frauen redete. Im aufgezeichneten Gespräch fragt Stefanie: "Was passiert eigentlich, wenn eine Frau sich selbst dazu entscheidet, ihren Körper zu monetarisieren?" Eine direkte Antwort hat ihr Podcast-Gast darauf nicht, aber Katja meint: "Alle Frauen sollten mit ihrem Körper tun und lassen können, was sie wollen" - so wie sie es selbst bereits seit einigen Jahren vormache. Sie meint hierzu, sie wolle für ihre Fans und generell Frauen ein Vorbild sein, sich frei auszuleben - ganz ohne Angst davor, was andere dazu sagen. Die Sächsin profitiert zudem wohl auch finanziell enorm von ihrem Freigeist und ihrer OnlyFans-Karriere. Sie verdiene dadurch "nie weniger als 100.000 Euro in einem Monat", äußert die Social-Media-Queen im Gespräch.
"Erst dann bin ich was wert": Katja Krasavice packt über frühere Unsicherheit aus
Katja ist kein Kind von Traurigkeit - und lebt sich früher wie auch heute gern sexuell aus. Doch eine entscheidende Sache sei für das Erotiksternchen damals anders gewesen: Sie war wohl verzweifelt auf der Suche nach männlicher Liebe. "Ich dachte, wenn ich Sex mit Männern habe, erst dann bin ich was wert!", gibt sie ehrlich zu. Die "Doggy"-Interpretin schildert, dass sie in ihrem Leben stets nur weibliche Vorbilder gehabt habe und immer das Gefühl hatte, um bei sich selbst anzukommen, müsse sie die Nähe zu Jungs suchen. Dass sie jemals so dachte, sei ihr fast schon peinlich, führt die Musikerin im Talk mit Steffi Giesinger fort. Und der Spieß habe sich gewendet. Denn wohingegen Katja einst dachte, sie müsse sich bei Männern beweisen, so sei für die Powerfrau heute klar: Die Herren der Schöpfung müssen sich bei ihr beweisen.
erschienen am 23.02.2024